Archiv 19.Februar 2017

Im Westen nichts Neues

Sonntag, 19.Februar 2017

Nein – es gibt nichts Neues über die Thassoshunde zu berichten. Der erste Flugpate hat sich für den 21. April angemeldet. So geht das jedes Jahr. Die Inselbesucher erscheinen erst wieder ab Ostern und dieses Jahr ist Ostern relativ spät, was dazu führt, dass das neue Frauchen von Fritz (Nr.256), der Nero heißen wird, bis dahin auf ihren Hund warten muss. Es sein denn, es meldet sich noch ein Flugpate für einen früheren Flug.

Kennen Sie die beliebtesten Hundenamen?
Bei den Rüden sind das Balou, Buddy und Sam und bei den Hündinnen Luna, Emma und Bella.

Ylva! Ich wage es kaum noch zu schreiben. Sie macht Fortschritte, rennt nicht mehr so panisch weg, wenn man in ihre Nähe kommt, lässt sich im Haus sogar streicheln. Aber das ist das Problem! Sie ist nur über Nacht im Haus. Morgens gegen acht Uhr dürfen die Hunde auf’s Grundstück. Hinzufügen möchte ich, dass sie gewohnt sind, morgens um 6 Uhr kurz mal raus zu gehen. Claudia lässt sie da hinaus, wenn sie aufsteht.

Ylva vor dem Kamin im Wohnzimmer

Während unsere anderen drei Hunde munter den ganzen Tag rein und raus wollen, kommt unser Fräulein Ylva erst gegen 21 Uhr wieder ins Haus, wenn es Schlafenszeit für unsere Bande ist.

Jetzt interessiert es vielleicht den Einen oder den Anderen, was aus der Geschichte mit Marder oder Ratte geworden ist. Seit acht Tagen haben wir nachts Ruhe. Kein Klopfen und Laufen mehr unter dem Dach. Was unserem Marder nicht gefallen hat, wird wohl das Konglomerat von Gegengestank (Toilettensteine und Räucherwerk) und elektronischem Dauergepiepse sein. Aber so ganz sicher fühlt man sich nicht, ob er vielleicht doch noch wiederkommt.

Yuma

Ganz unheimlich  war es für uns, dass in unserem Haus Nacht für Nacht der Stronm ausfiel, ohne dass irgendetwas eingeschaltet wurde. Natürlich hatten wir auch den Marder in Verdacht. Dann verlagerte es sich auch auf den Tag und das konnte der Marder nicht sein, denn der schläft über Tag. So stand man jedes Mal vor dem Sicherungskasten und schüttelte nur den Kopf. Der FI-Schalter, unter Laien auch die Hauptsicherung genannt, war jedes Mal herausgesprungen, aber ließ sich ohne weiteres wieder einschalten. Wir fühlten uns hilflos.

Rosko

Tom und Rina

Rosko mit Freund

So begannen wir Stecker von Geräten aus den Steckdosen zu ziehen und probierten so aus, ob es an einem dieser Geräte lag. Da es da plötzlich keine Stromausfälle mehr  gab, musste es an einem dieser Geräte liegen, die wir vom Stromnetz getrennt hatten. Okay, den Kühlschrank hatten wir davon ausgenommen. Zuletzt blieben drei Geräte übrig. Unsere zwei elektrischen Zahnbürsten und der Föhn, die permanent am Stromnetz hingen. Einer von ihnen musste der Übeltäter sein. So stellten wir letztendlich fest, dass es der Föhn war, den wir jetzt fortan nur noch ans Stromnetz anschließen werden, wenn wir ihn benutzen.:
Jetzt können wir wieder ruhig schlafen, ohne nachts ständig auf die Decke zu starren, ob der Projektionswecker noch leuchtet. Wenn das nicht der Fall war, hieß es bisher nachts aufstehen, damit wir nicht ohne unsere Flüssiggasheizung, die den Strom nun mal unbedingt benötigt, erfroren.

Rina

Luna vorm. Yang

Joy

Youri

Luna vorm. Yang

Merlin vorm. Zed

Jetzt zu weiteren Hundebildern, die mir Claudia weitergeleitet hat.

P.S. Am 5. März kommt uns Yoko aus dem Y-Wurf besuchen. Yoko wohnt in Bremen und will uns an diesem Sonntagnachmnittag besuchen. Sie hofft darauf, noch den einen oder anderen ihrer Wurfgeschwister zu treffen. 🙂

PPS. Claudia hat am Samstagnachmittag den Einstieg unseres Marderfreundes gefunden. Jetzt können wir noch besser gegen ihn vorgehen.

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