Archiv 16.Mai 2017

Da wollte ich nur mal unsere Tiere vorstellen

Dienstag, 16.Mai 2017

Yanna

Yanna

Claudia und mich kennt ja jeder hier. Aber manchmal schreibe ich von unseren Tieren und viele wissen nicht, wen oder was ich da meine. Also! Wer lebt da noch mit uns zusammen?
Das ist zu allererst Yanna. Vor mehr als 13 Jahren wurde sie auf Thassos geboren, von uns im Urlaub in der Hundeauffangstation entdeckt und als Spielkameradin und Laufbegleiterin für unsere Tochter Samira mitgenommen. Yanna ist jetzt 13 Jahre und drei Monate alt und wir freuen uns über jede Woche, die sie noch bei uns ist. Sie hat starke Verdickungen am Unterbauch, Krebs nehmen wir an, aber solange sie noch schmerzfrei ist, soll sie ihr Leben genießen.

Julie

Vor 6  Jahren wurde Julie auf Thassos geboren und Ende Juni 2011 von mir an eine mir  unbekannte Claudia vermittelt. Wie so oft hielt man Kontakt und ein Jahr später ist Julie dann bei mir eingezogen. Ihr Frauchen Claudia hatte sie selbstverständlich mitgebracht 😉

Sandy

Ylva

Dann kam Sandy! Eine Frau rief uns vor drei Jahren an und fragte, ob sie mit einem Hund vorbeikommen könne, damit wir uns dieses Tier einmal ansehen. Es war ein Angst- und Panikhund, der die letzten acht Wochen nur unter einem Bett verbracht hatte, wo er vor Angst nicht hervorkam. Ein Tiertrainer hatte ihr geraten, den Hund mit einer Schlinge hervorzuziehen, um den Willen des Hundes zu brechen. Was soll man dazu sagen? Die Frau bat uns, den Hund doch mal 10 – 14 Tage zu behalten und ihn zu beobachten.
Ja, das haben wir auch gemacht, aber die Frau haben wir nie wiedergesehen. Ihre Telefonnummer erwies sich als falsch und bei TASSO durfte man uns die Adresse der Besitzerin aus Datenschutzgründen nicht nennen. Anhand der Chipnummer konnten wir nur feststellen, dass Sandy aus Bulgarien stammt. Wieso sie lauter Narben um die Augen  und auf dem Kopf hat, wissen wir bis heute nicht. Bei Männern gerät Sandy, die jetzt vier Jahre alt ist, heute noch in Panik. Auch um mich macht sie immer noch einen großen Bogen. Nur bei Claudia und ihrer Tochter Kalea  ist sie zutraulich. Was muss diese Hündin alles erlebt haben?

Zuletzt Ylva! Viele werden sie noch von unseren Beiträgen hier kennen. Die kleine Hündin, die man als Welpe zuerst nicht gefunden hatte! Ihre sieben Geschwisterchen waren schon längst beim ACT, als man immer wieder versuchte, das Muttertier selbst einzufangen, um sie zu kastrieren. Bei einer dieser Aktionen stellte man fest, dass da ja noch ein Welpe bei der Mutter war. Ylva – völlig schwarz und absolut scheu. Man fing den Welpen ein und versuchte ihn an Menschen zu gewöhnen. Wir hatten uns auf Ylva sehr gefreut, da die sieben Y-Welpen irgendwie etwas besonderes waren. Doch selbst nach monatelangem Zusammenleben mit Ylva blieb sie Fremden gegenüber so scheu, dass wir sie nicht vermitteln konnten, obwohl es genug Interessenten gab. Ergo blieb sie bei uns.
So viel zu unseren Hunden.

Unsere beiden Gänse Anja und Anton

Wir haben da noch zwei alte Gänse, die uns ein junges Mädchen brachte, nachdem sie von uns einen Hund bekommen hatte. Das war 2006 und die Gänse dürften jetzt um die 20 Jahre alt sein. Drei Steinbacher Kampfgänse, meine Lieblingsgänse, die mir Claudia zur Hochzeit geschenkt hatte, mussten wir vor 3 – 4 Monate abgeben, weil sie sich mit den alten Gänsen nicht mehr verstanden. Die alten Gänse abzugeben, brachten wir nicht übers Herz.

Anja und Anton

Der Verbrecher vor seiner Attacke auf meinen Bauch!

Langjährige LeserInnen dieses Blogs erinnern sich noch an den Bau unseres Hühnerhauses und das Sichern des Hühnergrundstückes mit großen Netzen. Das hat sich bewährt. Nur ganz am Anfang gelang es einem Greifvogel durch ein kleines Loch, welches durch einen Sturm entstanden war,  zu den Hühnern zu gelangen und eines zu schlagen.  Nur fand er das Loch zum Herausfliegen nicht mehr und ich habe ihm mit einem Strohbesen auf den Kopf geklopft, als er im Tiefflug hin- und herflog. Als ich ihn dann im Arm wegtrug, wollte ich unbedingt ein Foto meiner Heldentat machen. Das gelang mir auch, aber zu dem Preis, dass das Vieh mir danach seine scharfen Krallen in den Bauch schlug. Ich fotografierte uns beide, mit einer Hand den Vogel und mit einer Hand die Camera festhaltend, und ließ ihn dann auf unserem Waldweg wieder fliegen.
Das nächste Mal stelle ich Ihnen vielleicht auch noch unsere diversen Hühner vor. Oder kennen Sie Schwedische Blumenhühner und die Hühner, die grüne Eier legen? 🙂

 

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