WÜSTENWOLF

Vier Welpen sind angekommen

Samstag, 18.Juni 2011

Hier schon mal vorab die Fotos

Elena

Elfriede

Elisabeth

Elsa

Samstagnachmittag kommen vier Welpen!

Freitag, 17.Juni 2011

Am Samstagmittag geht’s wieder zum Flughafen Köln/Bonn. Vier Welpen im Alter von zehn Wochen kommen an. Alles junge Damen, die bis vor einer Woche noch bei ihrer Mama leben durften, was sich immer sehr positiv auf die Gesundheit der Kleinen auswirkt. Während früher die Welpen oft auf der Müllkippe entsorgt wurden, passiert es seit dem letzten Jahr häufiger, dass die Welpen die ersten Wochen bei der Mutter bleiben dürfen und dann den Tierschützerinnen übergeben werden. Die Mutter ist übrigens  so eine Art Jagdhund-Mix und der Vater ein Schäferhund.
Vier Welpen – vier Farben!

!. Elisabeth – sie ist beige, cremefarben
2. Elfriede – beige-weiß
3. Elsa – schokofarben
4.Elena – schwarz

Für die Namensgebung war ich nicht zuständig. Ich hoffe nur, dass Hund 1 und 2 sofort umbenannt werden. 🙂

Bericht der Flugpaten von Rosi und Franky

Mittwoch, 15.Juni 2011

In der Nacht vom 31.05. auf den 01.06.11 haben wir als Flupaten zwei Welpen aus dem Ginger Bread Sanctuary in Rachoni mit der German Wings von Kavala nach Köln mitgenommen. Wir hatten bislang keine praktischen Erfahrungen damit. Wir haben die Aktion einen Tag vorher mit Manu in Potos detailliert besprochen. Manu erklärte uns in aller Geduld alles ganz genau. Die Hunde würden eine abschätzbare Zeit vorher auf „Flug-Diät“ gesetzt, damit sie im Flug keine Übelkeit oder Darmaktivitäten verspüren würden. Doch in der Pflegefamilie nach Ankunft gäbe es nach Herzenslust alles, was ein Welpenherz begehrt. Am 31.05. um pünktlich 19 Uhr trafen wir wie besprochen alles genau an: Die zwei kleinen Hunde in ihrer komfortablen Transportbox im Auto, Manu vor Ort, unser freundlicher und geduldiger Fahrer Klaus startklar. Wir fuhren also fröhlich nach Limenas zur Fähre und setzten in aller Ruhe über. Die Tiere waren sehr ruhig. In Keramoti brachte uns Klaus zum Flughafen. Die Hunde wurden mit ihm zusammen sicherheitshalber noch einmal zur Erledigung eines kleinen Geschäftes auf dem Grünstreifen unter unserer Betreuung ausgesetzt und wechselten danach von der Transportbox in eine Transporttasche für die Kabine der Maschine. Danach gingen wir mit allen Dokumenten, die Manu/F.O.S. für uns vorbereitet hatte, zum Check In und checkten uns und und die Hunde formell und ganz normal ein. Die Leute am Check In machten das sehr routiniert, es gab keinerlei Fragen oder Probleme. Wir gingen mit den Hunden in unserer Flugtasche zur Gepäckkontrolle. Klaus verabschiedete sich erst an dieser Stelle, er war zuvor die ganze zeit bei uns gewesen, falls es etwaige Probleme gegeben hätte, die aber nicht zu erwarten waren, da Manu die Hunde bei GermanWings auf uns eingebucht hatte. Während unser Handgepäck durch die Röntgenkabine fuhr, wurden wir gebeten, die Hunde nur für diesen Moment auf die Arme zu nehmen, die leere Flugtasche durch die Röntgenapparatur fahren zu lassen, und die Hunde danach wieder einzusetzen. Alles funktionierte in wenigen Minuten. Die Hunde waren völlig friedlich. Die Leute an der Sicherheitskontrolle waren freundlich und kooperativ. Am Gate warteten wir auf den Abflug. Die Maschine hatte Verspätung. Obwohl wir, von Manu vorbereitet, kleine Wurstscheibchen dabei hatten, in die ein Beruhigungsmittel eingeschleust worden war, brauchten wir den Hunden diese Beruhigungsmedikation nicht geben, da sie in der Tasche völlig ruhig lagen oder sich höchstens einmal umdrehten. In der Maschine waren sie ebenfalls ruhig. Sie drehten sich oder reckten einmal den Kopf, waren aber über den ganzen Flug still und schmiegten sich aneinander. In Köln warteten trotz über einstündiger Verspätung unsere geduldigen „Hundekuriere“, die von Manu informiert worden waren, am Ausgang auf uns. Wir hatten auch ihre Handynummern bekommen, falls sie auf dem Weg zum Flughafen eine Panne gehabt hätten oder so etwas Ähnliches. Sie nahmen die Hunde freundlich entgegen – und brachten sie noch in der gleichen Nacht in die Pflegefamilie. Einer der Hunde wurde gleich drei Tage später vermittelt. Der zweite ist sehr ängstlich und die Pflegefamilie ist sehr vorsichtig mit der Vermittlung des kleinen Welpen. aber auch das wird klappen. Uns entstanden keinerlei Kosten. Alle Arbeit mit der Airline, den Papieren und der Abwicklung von der Abfahrt auf Thassos bis zur Ankunft in Köln auf dem Flughafen hat Manu zu 100 % vorab geregelt. Wir wurden zu keinem Zeitpunkt um Spenden oder zur Wahrnehmung weiterer Aktivitäten gebeten. Wir würden jederzeit wieder Flugpaten machen. Mit F.O.S. Thassos läuft das reibungslos. Die Hunde werden in guten Händen leben können. Der Transport der Tiere von der Insel ist sehr wichtig für den Tierschutzverein. Anders als mit Touristen, die ihr Rückflugticket in der Tasche haben, kommt ein Tier kaum von der Insel fort. Wir können es allen Interessierten nur empfehlen, sich an Manu oder das Ginger Bread Sanctuary zu wenden und werden Thassos nie mehr verlassen, ohne anzufragen, ob wir Flugpaten machen sollen – und dürfen.

Buffy sucht ein Zuhause

Samstag, 11.Juni 2011

Hier kommt ein Welpe etwas außer der Reihe. Buffy gehört zu den elf Welpen, deren Eltern unsere Kimba und unsere Zora waren. Die Besitzer hatten mal einen Moment nicht aufgepasst. Ergebnis. Am 26. Februar kamen elf Welpen zur Welt. Buffy kam heute zurück. Dem Besitzer war die Aufgabe einen Welpen zu erziehen zu beschwerlich.
Jetzt sucht Buffy mit den wundervollen blauen Augen  ein neues, richtiges Zuhause. Buffy ist ein Mädchen, noch nicht gechipt und geimpft und kostet deshalb nur 150 Euro Vermittlungsgebühr!

Buffy wurde am Donnerstag, 16.06. vermittelt!

Rosi/Joy ist wieder bei ihrer Familie

Freitag, 10.Juni 2011

Nein, ich hatte es nicht geschrieben, dass Rosi/Joy diese Woche zu ihrer Pflegefamilie zurück gekommen war. Die neue Besitzerin geriet in Panik, als sie beim Tierarzt hörte, dass Rosi/Joy noch Milben und Giardien habe. Die Besitzerin fürchtete um ihre zwei Katzen. Sie glaubte, dass die Parasiten auch ihre Katzen befallen könnten. Milben, o.k., kennt ja jeder und Giardien sind Darmparasiten. Sie können aber nicht auf andere Tiere übertragen werden. Die Milben stammen vom Muttertier und die Katzen müssten schon den Kot des Welpen fressen, um sich anzustecken.
Gegen Milben hilft ein Bad, 3x im Abstand von jeweils einer Woche. Und gegen Giardien nimmt man Panacur. Eigentlich recht einfach………………….wenn man sich nicht durch’s Internet verrückt machen lässt.
Und so litten alle unter der Trennung: Rosi/Joy und die Familie.
Jetzt ist aber wieder alles in Ordnung. Nachdem die Informationen bei der Familie angekommen sind, wurde Rosi/Joy ganz schnell wieder zurück geholt.

Einer von Zoras Welpen kommt zurück

Mittwoch, 8.Juni 2011

Sie erinnern sich an Zora und ihre elf Welpen? Einen Welpen behielten die Besitzer, die anderen Zehn wurden vermittelt.
Am Samstag aber wird Buffy zurück kommen. Sie ist dem Besitzer zu wild! Das alte Lied! Ein acht Wochen alter Welpe ist nur niedlich, Wenn er aber dann weitere acht Wochen älter und dementsprechend unternehmungslustig ist, wird es machen Neubesitzern zu viel.  Oft wird auch unterschätzt, dass so ein Welpe erst erzogen werden muss.
Also noch einmal. Die temperamentvolle Buffy wird am Samstag zurück kommen und sucht jetzt eine liebevolle Familie. Ob der alte Besitzer sich jetzt eine weniger temperamentvolle Schildkröte zulegen wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
Leider habe ich nur zwei etwas unscharfe Fotos von Buffy. Sie wurden Anfang April aufgenommen, zeigen aber, wie hübsch der Welpe ist.

Buffy

Rosi zu Besuch

Dienstag, 7.Juni 2011

Gerade erst vermittelt, besuchte Rosi, die ja jetzt Joy heißt,  am Wochenende ihre Pflegefamilie. Alle waren begeistert von der tollen Entwicklung der kleinen Hundedame, die anfangs doch recht scheu war. Jetzt weiß sie genau, welches ihr Rudel ist und begleitet dieses auf allen Spaziergängen. Auch das an der Leine laufen hat der kleine Wirbelwind ganz schnell gelernt.
Ihr Bruder Franky wartet allerdings noch immer auf sein neues Zuhause.

Joy alias Rosi

Joy mit Herrchen Dominik

Joy mit Sohn Dominik

Aus einem Bericht von F.O.S. auf Thassos

Montag, 6.Juni 2011

Trotz aller Gespräche mit der Gemeinde gab es bis heute keine Zusagen zur Unterstützung der Hundeauffangstation. Geld ist ja nicht da, aber die Gemeinde würde restliche Essen in Restaurants, Bäckereien, etc. sammeln und nach Rachoni bringen. Aber nichts davon ist passiert!
Gestern war es noch schlimmer. Das Hundeauffangstation liegt ja auf dem Weg zur Kirche von Agios Ioannis, die nur ein paar Mal im Jahr von den Dorfbewohnern besucht wird. Dies ist einer der Gründe, dass der Sandweg gelegentlich durch Bulldozer eingeebnet wird, so dass die Leute mit normalen Autos hoch fahren können. Leider ist das jetzt mit so einer großen Maschine gemacht worden, dass an mehreren Stellen die Wasserleitung zum Tierheim zerrissen worden ist. Durch die Arbeit sind die Leitungen auch noch unter Metern Erde begraben, was es nicht einfach macht, sie zu finden, wo sie unterbrochen ist. Suzanne und Aaron haben Stunden damit verbracht, um alles so gut und so schlecht wie möglich zu reparieren, da die Gemeinde nichts gemacht hat.
Suzanne hat gerade berichtet, dass der Vize-Bürgermeister heute kommt um sich das anzuschauen. Hoffentlich führt dies zur Lieferung von neuen Wasserleitungen, weil, wie gesagt, Geld ist nicht da …