Die Geschichte von Tara Teil 2

Sonntag, 10.Januar 2010

Was tun mit Tara? Sie war nicht stubenrein und hat gelitten, weil sie in den völlig falschen Händen war. Sie war bei Menschen, bei denen sie nur zweimal am Tag trinken konnte und nur einmal spazieren gehen durfte.
Ich rief eine befreundete Familie in MG an. Eine Familie, die von uns einen Welpen bekommen hatte. Bonzi, jetzt Sunny (Nr.58). Diese Familie versprach mir Tara aufzunehmen und dafür zu sorgen, dass sie stubenrein würde. Dann  wollten sie mir Tara geben, um sie neu vermitteln zu können.
Diese Familie nahm Tara zu sich und ging mit ihr schon am nächsten Tag  zum Tierarzt. Der stellte eine Blasenentzündung fest. Kein Wunder, bei dem bisschen Wasser, das sie bekam. Bei dieser Familie bekam Tara einen Wassernapf, der immer sofort nachgefüllt wurde, als er leer war. Natürlich pinkelte sie dann anfangs  oft in die Wohnung, weil sie ja gar nicht gewohnt war, öfters heraus zu dürfen. Aber diese Familie half Tara weiterhin.
Und nach fünf Tagen bekamen wir einen Anruf, ob man Tara nicht behalten dürfe. Ich konnte es kaum fassen. Natürlich durfte Tara dort bleiben.
In den nächsten Wochen lief Tara in der Wohnung der neuen Familie alle paar Minuten zu ihrem Wassernapf um nachzusehen, ob wirklich die ganze Zeit zu trinken da war. Das dauerte mehrere Monate, bis Tara merkte, dass ab sofort immer genug Wasser da war. Und damit wurde sie dann auch stubenrein.
Heute ist Tara ein glückliches Mitglied der Familie und hat keine Angst mehr, Hunger oder Durst haben zu müssen.

Ein Happy End!

Tara und Sunny (Nr.58)

Tara in der neuen Familie

Sonntag, 10.Januar 2010 LETZTE NACHRICHTEN

Ein Kommentar to Die Geschichte von Tara Teil 2

  • eschweiler sagt:

    ich habe noch nie was von einer Hundehaarfarbenallergie gehört. Na ja.
    Die Frau hätte sich lieber erst erkundigen sollen, bevor sie so einen Schwachsinn erzählt, damit sie den Hund wieder los werden kann.
    Auch muss ich mich fragen, wie sie wohl ihre Kinder sauber bekam. Ich hoffe mit mehr Liebe und viel Geduld.
    Jetzt kann Tara endlich glücklich werden.
    Ich wünsche Tara in ihrer neuen Familie alles Liebe und noch viele, viele schöne Hundejahre.

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