Dramatik am Nachmittag!

Dienstag, 12.Januar 2010

Samiras Bericht:

Papa musste gestern nach Krefeld zu seinem Vater fahren und ich erwartete um 14.30 Uhr  Interessenten für Macko.
Die kamen auch und am Anfang war alles sehr friedlich. Es waren sehr nette Leute, denen ich Macko gerne gegeben hätte. Sie hatten auch ihren 6jährigen Sohn und ihren 8jährigen Schäferhund-Mix mitgebracht.
Merkwürdigerweise begrüßte die fremde Hündin unsere beiden Hunde nicht. Macko verkrümelte sich  sofort in die Hundehütte. Ich habe ihn dort herausgerufen. Er kam und blieb aber lieber vor unserer Haustür sitzen. Daraufhin holte sich diese Hündin einen Quietschknochen aus der Hundehütte und spielte damit herum. Ich nahm den Knochen und warf ihn in den Schnee. Yanna war aber  schneller als die Hündin und wollte ihn mir bringen. Da schnappte die fremde Hündin nach Yannas Hinterschenkel und brachte Yanna so zu Fall, dass sie auf den Rücken zu liegen kam. Sofort schnappte sie dann nach Yannas Kehle, biss zu und schüttelte sie hin und her. Yanna schrie wie am Spieß. Unser Macko, der sich immer aus jedem Streit heraushält, sprintete plötzlich los, um Yanna zu helfen. Er zerrte an der fremden Hündin, um sie von Yanna weg zu reißen. Die Hündin ließ aber nicht los. Ich rief Macko zurück und er kam tatsächlich.  Während ich Macko ins Haus sperrte, gelang es dem Mann die beiden Hunde zu trennen. Ich hatte große Angst um Yanna, denn sie blutete aus mehreren Wunden. Sie  war wie traumatisiert. Ich habe ihre Wunden gesäubert und seitdem liegt sie in ihrem Korb und ruht.
Die Familie ging dann mit Macko und ihrem Hund spazieren. Es gab keine Probleme, nur lief die Hündin ständig mit gesträubtem Rückenfell herum.
Die Familie möchte jetzt eine Denkpause bis Donnerstag.
Ich frage mich, ob Macko wirklich zu so einer dominanten Hündin passt?

Dienstag, 12.Januar 2010 LETZTE NACHRICHTEN

3 Comments to Dramatik am Nachmittag!

  • Eschweiler sagt:

    Leider weiß ich nicht, wo meine letzte Mail geblieben ist.
    Aber noch mal zu Macko. Ich würde ihn nicht zu dieser dominanten Hündin geben. Macko wird da nichts zu sagen haben. Er wird nie der sein, der er wirklich ist
    Warum kann er nicht bleiben? Er scheint doch in Yanna eine Freundin gefunden zu haben, sonst hätte er nicht helfen wollen.
    Er wollte sie beschützen. So wie er Schutz braucht ist es nicht das gleiche in Unterdrückung oder in einem Käfig zu leben. Ich wünsche Yanna alles, alles Gute und hoffe, dass sie bald wieder gesund wird.
    Auch hoffe ich, dass sie die richtige Entscheidung für Macko treffen
    Alles Gute
    wünscht Familie Eschweiler

  • Jennifer Gries sagt:

    Ich schließe mich Familie Eschweiler an. Ich finde Macko hat doch in Ungarn schon genug unter den dominanten Hündinnen gelitten.Ich finde auch, dass er bleiben sollte, wo er ist.

    Lieben Gruß Familie Gries und Jacki(Hapi)

  • Eschweiler sagt:

    Gute Besserung
    und falls sie mal Hilfe brauchen,
    einen Welpen kann ich immer bis zur Vermittlung nehmen,
    da wir schon zwei eigene haben

    nochmals gute Besserung für Yanna

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