Ein Hund ist gestorben Teil 2

Samstag, 23.Januar 2010

Im Folgenden habe ich einige  Informationen für Sie zusammengestellt, die vielleicht hilfreich sein können:

Leider ist man oftmals gezwungen, die Entscheidung über den richtigen Zeitpunkt des Loslassens für unsere Tiere zu treffen. In den wenigsten Fällen tritt ein friedlicher, schmerzfreier und natürlicher Tod ein und so müssen wir den schweren Schritt des Einschläfer tun, um Schmerzen oder langes Leiden zu verhindern.
Heutzutage bieten die meisten Tierärzte eine Einschläferung zuhause an, was allerdings meist eine Terminabsprache erfordert. Nicht nur dann wenn ein Hund  zeitlebens  große Angst vor dem Tierarzt hatte, ist diese Lösung die friedlichste und die am wenigsten Stress verursachende für das Tier.
Möchte man das lieber nicht, kann man den Hund in die Tierarztpraxis bringen. Es empfiehlt sich vorher anzurufen, damit man nicht im Wartezimmer warten muss, sondern sofort durchgehen kann. Für den Hund und den Menschen wäre es unzumutbar, sich in eine Reihe wartender Patienten eingliedern zu müssen und jeder gute Tierarzt wird dafür Verständnis haben.
Das Tier wird zuerst eine Narkosespritze bekommen und dann die Spritze mit Todesfolge.
Für die Abmeldung des Tieres bei den verschiedenen Ämtern, z.B. beim Ordnungsamt oder bei der Versicherung, stellt der Tierarzt auch auf Wunsch  eine Bescheinigung aus.

Heutzutage ist es nicht mehr erlaubt, Tierkörper in eine Wiederverwertung zu geben. Entscheidet man sich, seinen verstorbenen Hund beim Tierarzt zu lassen, wird er eingeäschert.
Wer sein Tier nicht einfach nur anonym verbrennen lassen möchte, kann auch die Dienste eines Tierkrematoriums in Anspruch nehmen. So kann man z.B. eine Urne mit der Asche des Tieres bekommen und diese dann auf dem eigenen Grundstück begraben.
Es ist nicht erlaubt den toten Hund auf dem eigenen Grundstück zu begraben. Ja, es ist nicht erlaubt! Ich weiß! Trotzdem haben wir alle unsere Hunde bei uns im Garten begraben.
Alternativ wäre ein Grab auf einem Tierfriedhof oder das Verstreuen der Asche auf einem dafür vorgesehenen Grundstück eine Option. Dazu gibt man das verstorbene Tier beim Tierarzt ab oder beläßt es dort und beauftragt einen Anbieter mit der Abholung. Oft arbeiten Tierärzte bereits mit lokalen Anbietern zusammen.

Das reicht aber jetzt wohl und ich werde versuchen, dieses Thema in den nächsten Wochen nicht mehr anzuschneiden……….. Vielleicht  bekommen wir  auch mal wieder nette Bilder von Ihrem Hund, die wir statt solcher trauriger Informationen veröffentlichen können.

Samstag, 23.Januar 2010 LETZTE NACHRICHTEN

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