Kalo taxidi, Bella/Kenya ! In memoriam 10. Mai 2015 – 09. Februar 2017

Donnerstag, 9.Februar 2017

Bella/Kenya im September 2015

Heute erreichte uns die Nachricht, dass Bella/vorm. Kenya durch einen Autounfall ums Leben gekommen ist. Sie war abgeleint, ist einem Hasen hinterher gejagt, unter der Leitplanke der Autobahn durch, von einem Wohnmobil erfasst worden und war sofort tot.

Neben aller Traurigkeit über ihren viel zu frühen Tod überwiegt bei uns eher die Wut, wie sie ihr kurzes Leben verbracht hat, ohne dass wir etwas daran ändern konnten.

Noch vor ihrem ersten Geburtstag wurde sie vom eigenen Bruder belegt (die beiden Geschwister  leben bzw lebten im gleichen Haushalt), obwohl wir mehrfach auf diese Gefahr  hingewiesen haben. Eine Tablette (bzw. eine 2te innerhalb von 24 Stunden), die ein Einnisten von befruchteten Eizellen verhindert hätte, wollte man ihr nicht geben…das sei ja zu belastend für den Organismus.

Folge daraus waren bzw. sind drei Welpen, die im Juni 2016 geboren wurden. Auch diese verblieben im gleichen Haushalt. Kastration kommt hier, wie auch schon bei Bella, nicht in Frage. Mittlerweile dürfte auch Bellas Nachwuchs geschlechtsreif werden…

Donnerstag, 9.Februar 2017 LETZTE NACHRICHTEN

2 Comments to Kalo taxidi, Bella/Kenya ! In memoriam 10. Mai 2015 – 09. Februar 2017

  • Sabine Pfaender sagt:

    Das war doch zu erwarten…..
    Ständig laufen die Hunde ohne Aufsicht im Feld….
    Unglaublich….sehr, sehr traurig…..

  • Claudia sagt:

    Ja, mehr als traurig. Die Problematik mit dem ständigen Abhauen und frei laufen ist auch uns schon länger bekannt. Unser Vorschlag, den Zaun, den die Hunde immer wieder untergraben haben etc, mit einem Weidezaungerät zu elektrifizieren, wurde vehement abgelehnt. Man wolle den Hunden das nicht zumuten, evtl einen (absolut harmlosen) Stromschlag zu bekommen.
    Die wortwörtliche Nachricht zu Bellas Tod: „Bella ist heute bei einem Autounfall tödlich verunglückt. R…s Hündin an R…s Geburtstag. Was will ihm das Universum sagen….???“

    Du kannst Dir unsere Wut und Verzweiflung sicherlich vorstellen. Verzweiflung deshalb, weil wir absolut nichts machen konnten. In dem Schutzvertrag vom ACT war damals noch keine Klausel vorhanden, die uns eine Rücknahme der Hunde möglich gemacht hätte.

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