Die armseligsten Hunde auf Thassos

Mittwoch, 5.Mai 2010

Da hat doch tatsächlich eine sogenannte Tierschützerin, die mich überhaupt nicht kennt, gesagt, ich müsse ja ganz schön dumm sein, dass ich das Geld für die Welpen nach Griechenland schicken würde. Sie würden das nicht machen. Man hätte ja auch Auslagen für Verpflegung und Tierarztkosten und in Griechenland bekämen sie ja sicher auch  Geld vom Staat und genug Spenden. Ich darf dazu sagen, es gibt kein Geld vom Staat, obwohl nach EU-Gesetzgebung in jedem Distrikt ein staatlich unterstütztes Tierheim dort sein sollte. Griechenland hat diese Vorgabe aber nie umgesetzt. Auf Thassos gibt es nur die Hundeauffangstation von Suzanne und Manu. Ein richtiges Tierheim dürfen sie als Ausländerinnen schon mal gar nicht betreiben.
Aber über solche GeschäftemacherInnen hier in Deutschland rege ich mich schon seit Jahren auf und versuche mich auch von diesen Leuten strikt abzugrenzen.

Aus diesem Grunde stelle ich Ihnen heute mal ein paar der armseligsten Hunde auf Thassos vor, damit Sie nur einen kleinen Einblick  in die Arbeit dort bekommen.

Suzanne versucht diesen Hund noch zu retten

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Können Sie jetzt verstehen, dass mich solch selbstgefällige und unqualifizierte Äußerungen richtig wütend machen?
Jeder Euro, aber auch jeder Euro, wird auf Thassos gebraucht für Futter (200 Hunde!), für Kastrationen, für Impfungen und für Medizin !!!!!!!!!!!!!!

Mittwoch, 5.Mai 2010 LETZTE NACHRICHTEN

4 Comments to Die armseligsten Hunde auf Thassos

  • Ingrid sagt:

    Hallo Tierfreunde!

    Seit 20 Jahren wohne ich direkt gegenueber der Insel Thassos auf dem Festland.
    Diese Bilder sind fuer mich nichts Neues, denn auch ich versuche den Strassenhunden zu helfen.
    Habe viele Tiere in einem aehnlichen Zustand gefunden, aufgepaeppelt, gefuettert, medizinisch versorgt. Habe immer wieder Tiere bei mir aufgenommen oder ein zu Hause fuer sie gesucht und gefunden.
    Oft kammen mir andere zuvor, erschossen oder vergifteten die Tiere, bevor ich sie unterbringen konnte.
    Ein trauriges Kapitel hier in Griechenland.
    Vor allem, da ich selbst an meine finanzielle Grenzen stosse. Was fuer mich eine Katastrophe ist, da ich an keinem leidenden Tier vorbeigehen kann.
    Oft habe ich um Hilfe gebeten und es erschuettert mich zutiefst, wenn die Menschen denken, dass man sich bereichern will, bzw. dass es ja hier vor Ort genug Hilfen gibt.
    Oh, nein, es gibt absolut keine Hilfe. Weder von der Gemeinde, noch von Tieraerzten.
    Im Gegenteil, ich habe Angst mich an die Gemeinde zu wenden, da immer wieder Giftkoeder ausgelegt werden und die Tiere elendig sterben.
    Obwohl wir durch Arbeitslosigkeit nun vor dem Nichts stehen, will ich auf jeden Fall bleiben, um wenigsten ein paar Tieren das Leben retten zu koennen. Jeder Hund steht fuer die vielen, die nicht das Glueck hatten, die es nicht geschafft haben.

  • ingrid sagt:

    Vielen Dank, dass sie meinen Kommentar zur Kenntnis genommen haben. Wurde er nicht freigeschaltet.
    Warum????

  • ingrid sagt:

    Warum wird meine Message ignoriert??
    Lebe nur ein paar Seemeilen von Thassos entfernt und hier spielt sich dasselbe Schicksal fuer die Hunde ab.
    In Keramoti haben wir auch schon Hunde aufgenommen und versorgt, die von Thassos mit dem Ferryboot ruebergebracht wurden – ausgesetzt. Insofern sind auch hier armselige Hunde von Thassos.
    Und in Sachen Tierschutz sollte man zusammen halten.

  • wuestenwolf sagt:

    Liebe Frau Schubert,

    Sie haben die Mails am Sonntagabend geschrieben. Ich bin aber erst jetzt am Montagmorgen wieder ins Programm gegangen. und konnte ihre Kommentare genehmigen. Mit dem „Genehmigen“ muss sein, weil sonst zu viel Spam auf der Seite erscheinen würde.
    Ich muss Ihnen sagen, dass ich mich sehr freue, dass Sie sich gemeldet haben und ich bin sicher, dass wir jetzt weiter in Kontakt bleiben. Ich werde mich gleich mit Ihnen über E-mail in Verbindung setzen.

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