Archiv August 2014
Neues von Sandy, Kalea & Co. – Teil 2
Freitag, 29.August 2014
Nicht nur, dass Kalea bei der Bewältigung ihrer gesundheitlichen Probleme kleine, aber erkennbare Fortschritte macht. Nein, sie und Sandy sind ein tolles Team geworden und helfen sich gegenseitig.
Sandy nimmt sich, wenn Kalea nicht hier sein kann, das von Kalea getragene und mitgebrachte T-Shirt zum Kuscheln. Manchmal schleppt sie es von ihrem Lieblingsliegeplatz oben auf dem Treppenabsatz mit runter zum großen Hundebett, legt sich zu Yanna und die Nase auf das Shirt. Beim Spazierengehen geht sie auch dann mit ihrem Frauchen mit, wenn ich mit den anderen Hunden weiter Richtung Zuhause gehe.
Klaus kann sie mittlerweile auf die morgendliche Gassirunde mitnehmen. Sie lässt sich im Haus von ihm anleinen und läuft mit. Aber noch sehr nervös. Aber wenn man bedenkt, welche Angst sie vor Klaus hatte, ist das schon als voller Erfolg zu werten.
Seit gut zwei Wochen warten ein paar Bilder von einem sehr lustigen Hundespaziergang darauf, hier der Öffentlichkeit gezeigt zu werden. Leider fehlte mir ein wenig die Zeit zum schreiben eines Artikels. So konnte Klaus mal wieder Gelegenheit ergreifen 🙂
Aber nun zum Spaziergang: Ein sonniger, warmer Nachmittag (ja, doch, man konnte den Eindruck eines Sommertags haben 🙂 ) Yanna, die sowieso ungern Pfützen umgeht, nutzte die Möglichkeit zum Abkühlen in vollem Umfang:
Es gibt aber durchaus auch Hunde in diesem Haushalt, die sich dezent zurückhalten. Julies Tauchbilder (wirklich so richtig mit Kopf unter Wasser) sind leider nicht auf einem Bild festgehalten. Und Sandy? Ist ein Garant dafür, auf matschigen Wegen die trockenen Stellen zu finden.
Janko/Barry wandert im Vorarlberg!
Dienstag, 26.August 2014
Das sind zehn tolle Fotos von Barry auf seiner Wanderung in Vorarlberg. Dieser Hund, der aus Ungarn kam, hat einfach das große Los gezogen. Zum Vergrößern bitte anklicken.
Barry alias Janko ist wieder auf Wanderschaft
Samstag, 23.August 2014
Er hatte eine längere Krankengeschichte hinter sich, als er zu uns kam. Nach zwei Monaten war er mit Hilfe unseres Tierarztes wieder kerngesund. Regelmäßig macht Janko/Barry nach seiner Vermittlung mit seinem Herrchen und seinem Frauchen lange Wanderungen. Ob in der Lüneburger Heide oder in den Alpen, Barry ist immer dabei. Dieser Hund hat das ganz große Los gezogen.
Das ist der Eintrag von Janko auf der „Hundeliste“ unserer Homepage:
162U) Janko alias Barry
Mittwoch, 22.Februar 2012
Februar 2012 – Janko ist im Oktober aus Ungarn nach Deutschland gebracht worden. Man hatte ihn vorher auf der Straße gefunden und ins Tierheim gebracht.
Der junge Rüde ist ein Jahr und zehn Monate alt. Er ist kastriert, gechipt und geimpft. Seine Rückenhöhe beträgt 50 cm.
Jetzt hat sich ein sehr sympathisches Paar aus der Nähe von Frankfurt für Janko entschieden. Sie sind beide gehörlos. Das ist auch einer der Gründe, weshalb Janko in Zukunft Barry heißen wird. Barry erinnert beide an ihren früheren Hund, was allerdings eine schwere Hypothek für unseren Janko/Barry ist. Mach’s gut! Der Abschied war schwer genug!
Hallo Klaus, uns geht es gut, Barry auch, siehe 2 Urlaubsgrüße. Nach 2 wöchigem Aufenthalt in der Schweiz, sind wir hier in Vorarlberg. Morgen fahren wir über München (für 3 Tagen) nach Hause. In 5 Wochen fahren ich und Barry wieder nach Spitzingsee. Weitere Fotos von Barry folgt noch.
LG Heinz, Biggi und Barry
Zum Vergrößern dieser Collage bitte das Bild anklicken !!!!
Eine Mail von Elan, die einen richtig freut!
Montag, 18.August 2014
Es war Februar 2012, als ich selbst mit Canifair nach Ungarn gefahren war und wir von dort u. a. Elan (Nr.161 U), der damals noch Oscar hieß, mitbrachten. Da wir in dem Moment keinen Hund da hatten, im Winter fliegen keine Maschinen von Kavala, hatten wir die Interessentin auf Canifair, die Hunde aus Miskolc/Ungarn betreuen, verwiesen.
Der Text auf unserer Homepage, als Elan/Oscar vermittelt wurde, lautete wie folgt:
Februar 2012 – Da schrieb uns eine nette Dame aus einem Nachbardorf, dass sie einen Hund suche. Da im Moment keine Hunde da waren, verwiesen wir sie auf die Seite von Canifair. Dort hatte sie eine große Auswahl unterschiedlicher Tiere. Sie verliebte sich in Oscar, der in dem Moment noch in Ungarn im Tierheim saß.
Der liebe und prächtige Oscar war einfach ausgesetzt worden. Aber nicht genug, dass man ihn nicht mehr wollte, man hatte ihn mit einer schweren Kette an einen Betonpfahl gebunden, wo er sich nie im Leben hätte selbst befreien können. Dazu in einer sehr verlassenen Gegend. So lag er da zusammengerollt und wartete und wartete, dass jemand kam und ihn befreite.
Oscar hatte dann riesiges Glück, dass man ihn tatsächlich fand und in Sicherheit brachte. Jetzt ist er bei einer wunderbaren Frau, die ihm ihre ganze Liebe schenken wird. Volltreffer, Oscar! ‘tschuldigung Elan! (Betonung auf der ersten Silbe!)
Nach über zwei Jahren erhielten wir wieder einmal Post von Elan und seiner Besitzerin, die ich hier gerne veröffentlichen möchte:
Würdest du heute Elan mit seinem Vertrauen, seiner Zuneigung und seinem Gehorsam erleben, wärst du total überrascht. Von dem Hund, der er einmal war, ist fast nichts übrig geblieben. Nur muss ich ihn, wenn er draußen ist, an eine 15 m langen Leine nehmen. Sobald er einen anderen Kumpel hört, ist er fort. Über einen Zaun, durch eine dicke Hecke. Das ist noch der einzige Makel, den er hat. Er hat sich mir gegenüber so positiv verändert, dass es eine wahre Wonne ist, ihn zu erleben. Elan heißt im Indianischen freundlich; so ist er heute auch zu meinen Besuchern oder Menschen, die mein Haus betreten. Wenn ich sage „schön lieb sein“, zeigt er sich freundlich!
Querbeet
Mittwoch, 13.August 2014
Nachdem ich in den letzten Wochen Sendepause hatte und Claudia alle Berichte hier geschrieben hat, möchte ich mich aber mal wieder melden. Es geht um Abby, Thessa, Vicky, Phil, Macko und Sandy.
Fangen wir mit Abby (Nr.193) an, wo wir heute noch einen Nachbesuch gemacht haben. Fast hätten wir Abby gar nicht wiedererkannt. Dass da jemand begeistert auf uns einstürmte, sagte uns, das muss Abby sein, die jetzt einen richtig gepflegten, gesunden Eindruck macht. Das Fell im Gesicht wurde auch etwas gestutzt, dadurch wirkt sie fröhlicher, lustiger und das Gesicht sieht nicht mehr aus wie ein kleines Teufelchen. Fell und Ohren sind in einem einwandfreien Zustand. Schade, dass ihre alten Besitzer sie so nicht sehen können, denn so gesund sah Abby bei ihnen nicht aus.
Von Thessas (Nr.195) neuer Besitzerin hören wir auch nur gute Nachrichten, wobei Thessa ziemlich ruhig sein soll. Fiel da nicht sogar der Ausdruck, Thessa wäre eine „Schlaftablette“? 😀 Nur vor großen Hunden hat sie noch Angst und Frauchen muss da die Beschützerin spielen.
Vicky, die Nr.196, steht noch unter ZUHAUSE GESUCHT. Dabei hat sich schon eine Familie gemeldet, die sie unbedingt haben möchte. Diese Familie hat schon einen Hund von uns erhalten. Die Nr.143 hieß damals Bernard, aber wurde schnell in Bruno umgetauft. Das war im Mai 2011. Da sich eine Flugpatin für September gemeldet hat, konnte Tanja vom ACT die Flugtickets schon fertig machen, als wir grünes Licht für den Transport gaben. Nach unseren Informationen wurde Vicky am Montag dieser Woche auch noch kastriert. Gechipt, geimpft und auf Mittelmeerkrankheiten getestet wurde sie bereits. Alles okay. Vicky soll jetzt am 11. September in Düsseldorf ankommen.
Über Phil hatten wir ja im letzten Blog geschrieben. Fast wäre er vermittelt worden, aber das ältere Ehepaar, das sich für ihn interessierte, wollte tatsächlich einen noch etwas älteren Hund haben. Dabei ist Phil doch schon fünf Jahre alt. Jetzt suchen wir weiter und vielleicht können auch Sie helfen, für Phil noch ein neues Zuhause zu finden, nachdem er zum Trennungswaisen wurde.
Da rief am Sonntagabend ganz verzweifelt eine Frau bei uns an, die im März 2010 Macko von uns bekommen hatte. Macko (Nr.107) war damals zwei Jahre alt und war ein sogenannter sanfter Riese. CANIFAIR, die Hunden aus Ungarn helfen, hatte uns gefragt, ob wir Macko vermitteln könnten. Wir sagten zu, brauchten aber zwei Monate, bis wir das passende Paar gefunden hatten.
Jetzt aber ist sein Herrchen zum wiederholten Male im Krankenhaus und das Paar suchte eine behindertengerechte Paterrewohnung. Als man endlich eine gefunden hatte, hieß es, Tierhaltung nicht erlaubt.
Am Montagabend wollte die Frau noch einmal versuchen den Hausbesitzer umzustimmen. Viele Chancen rechnete sie sich nicht aus und deshalb fragte sie unter Tränen, ob wir Macko zu uns nehmen würden, um für ihn eine neue Familie zu suchen.
Da sie bis heute (Mittwochnachmittag) nicht wieder angerufen hat, gehe ich eher davon aus, dass es ihr gelungen ist, den Vermieter umzustimmen.
Bliebe zum Abschluss noch Sandy, die mir weiterhin aus dem Weg geht und auch nicht mit mir spazieren gehen will. Zweimal hat sie jetzt schon Hundebetten angenagt und die Watte herausgezuppelt. Da wird Claudia wieder etwas zu nähen haben. Warum es ein Hundebett sein musste, habe ich sowieso nie verstanden. Einen Plastikkorb und eine Decke hinein! Was gibt es besseres? Ein Weidenkorb? Nein! Nie mehr! Junge Hunde zerlegen ihn im Nu. Das habe ich immer wieder erlebt. Apropos, junge Hunde. Sandy hat heute Geburtstag. Sie ist jetzt ein Jahr alt.
Ob ich mit dem Hund jemals warm werde? Ich denke, eher nicht, obwohl sie nicht mehr die Panik in den Augen hat, wenn sie mich sieht.
198) Sandy
Montag, 11.August 2014
August 2014 – Sandy wurde am 13. August 2013 in Bulgarien geboren. Was sie alles erleben musste, wissen wir nicht. Fakt ist, dass sie Mitte Juni 2014 bei uns als Angst- und Panikhund abgegeben wurde. Seitdem bemühen wir uns um die Sozialisierung dieser armen Kreatur. Kalea, eine Tochter von Claudia, hat sich ihrer besonders angenommen und darf Sandy als ihren Hund betrachten. Was später mal mit Sandy wird, können wir heute noch nicht sagen. Das hängt von der Beziehung ab, die sich zwischen Claudias Tochter und Sandy entwickelt.
197) Phil
Freitag, 8.August 2014
August 2014 – Phil kam als Welpe (8 Wochen) aus Griechenland zu uns und wurde schnell vermittelt. Mittlerweile ist er voll ausgewachsen, kastriert und 5 Jahre alt. Schon früh hatten die Besitzer die Krankheit Epilepsie bei ihm festgestellt. Dagegen bekommt er 2x am Tag eine Tablette, durch die er nur noch selten einen Anfall erleidet. Das schüchtert Phil in seiner lebensfrohen und aufgeweckten Art jedoch nicht ein. Leider wurde er im Sommer 2014 zum Trennungswaisen und er musste abgegeben werden. Sehr schnell fand sich eine Familie, die sich in Phil verliebte. Es gab Besuche, Probespaziergänge und……………………………..Phil hat sein neues Zuhause gefunden. Auch wir sind darüber sehr glücklich! 🙂
Ein Trennungswaise mit vier Pfoten sucht ein neues Zuhause
Freitag, 8.August 2014
Phil kam als Welpe (8 Wochen) aus Griechenland zu uns und wurde schnell vermittelt. Mittlerweile ist er voll ausgewachsen, kastriert und 5 Jahre alt. Schon früh haben die derzeitigen Besitzer die Krankheit Epilepsie bei ihm festgestellt. Dagegen bekommt er 2x am Tag eine Tablette, durch die er nur noch selten einen Anfall erleidet. Das schüchtert Phil in seiner lebensfrohen und aufgeweckten Art jedoch nicht ein. Mit Katzen hat er seine Schwierigkeiten. Phil kann durchaus tagsüber auch mal allein zuhause bleiben. Er braucht jedoch viel Aufmerksamkeit und Bewegung. Die gibt man ihm am besten durch lange Spaziergänge mit dem Fahrrad oder mit Inlinern, er spielt gerne mit anderen Hunden und lässt sich jederzeit wieder problemlos abrufen. Seine Lieblingsbeschäftigung nach einem ausgiebigen Spaziergang ist kuscheln und schmusen.
Neues von Sandy & Co. – Teil 1
Samstag, 2.August 2014
Es gibt Neuigkeiten von Sandy: Wir wissen, dass Sandy am 13. August 2013 in Bulgarien geboren wurde. Erfahren haben wir das gestern durch ein Schreiben vom Haustierzentralregister TASSO, wo ich Sandy auf meinen Namen habe registrieren lassen, nachdem ihre Vorbesitzer seit ihrer „Schenkung“ vor fast zwei Monaten sich bei uns nicht mehr gemeldet haben. In den Unterlagen von TASSO waren die Daten, mit den Sandy unter ihrer Transpondernummer registriert ist. Unter anderem stand die Nummer des Heimtierausweises drin und diese beginnt mit BG. Der Ausweis befindet sich nicht bei uns und so wird sie erst mit ihrer Impfung irgendwann in den nächsten Wochen einen Neuen erhalten.
Außerdem hat Sandy endlich eine Besitzerin gefunden:
Meine Tochter Kalea. Sandy wird jedoch aus persönlichen Gründen bei uns bleiben, da Kalea sie nicht mit zu sich nach Jülich nehmen kann. Beide werden sich gegenseitig bei der Bewältigung ihrer Probleme helfen. Beide haben Menschen an ihrer Seite, die sie lieben und denen ihr Wohl am Herzen liegt.
Nachdem Sandy seit etwas mehr als drei Wochen in der Wohnung lebte und nur unter Aufsicht (im ehemaligen Wüstenfuchsgehege) bzw. an der Leine auf das große Grundstück durfte, haben wir am Mittwoch zum ersten Mal wieder für sie die Türen geöffnet. Wir waren jedoch nicht sicher, ob sie wieder zurück ins Haus kommen würde. Aber sie tat und tut es: Sie kehrt freiwillig wieder zu uns ins Haus zurück, legt sich mit an das Sofa, wenn wir dort sitzen oder macht es sich auf einem der Hundeschlafplätze gemütlich.
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