Archiv Februar 2017

Tatsachen über Wolfsrudel

Sonntag, 26.Februar 2017

Elternschaft statt Alphatier: die Sache mit dem Wolfsrudel

Wenn es um die Regelegung des Zusammenlebens zwischen Mensch und Hund geht, wurde lange Zeit gerne das Wolfsrudel als Vorbild herangezogen. Dabei spielten dann häufig das Streben nach Rudelführung und die Konkurrenz um Dominanz eine entscheidende Rolle. Inzwischen sind wir schlauer: Abgesehen davon, dass das Verhalten von Wölfen gar nicht mehr 1:1 auf Hunde übertragen wird, wissen wir inzwischen, wie es in Wolfsrudeln wirklich zugeht. Und dabei ist vieles anders, als man denkt …

Was man bisher glaubte

622115_original_R_K_by_paukereks_pixelio.deBestimmt kennen Sie die Geschichte von der dominanten Alphahündin und dem dominanten Alpharüden, die gemeinsam das Rudel anführen? Das Leben im Rudel ist hart. Gewonnene Ränge müssen ständig gegenüber Konkurrenten aus den eigenen Reihen verteidigt werden. Mit anderen Worten: Jeder im Rudel will nach oben kommen – und wer etwas sein will, muss den anderen stets seine Vormachtstellung und Dominanz demonstrieren. Das zumindest ist – vereinfachend gesagt – die Vorstellung, die wir Menschen lange Zeit von den Geschehnissen im Wolfsrudel hatten, und die wir entsprechend auf unsere Hunde als vermeintliche „Erben der Wölfe“ im Zusammenleben mit uns übertragen haben.

Wölfe in Freiheit sind anders!

gehegewoelfe-beim-fressenDie ganze Sache hat jedoch einen Haken: Die Beobachtungen, aus denen die bisherigen Erkenntnisse hervor gingen, sind an Wölfen gemacht worden, die in Gefangenschaft lebten: in Gruppen, die in beengten Verhältnissen leben mussten, die häufig unter Futterknappheit litten und die vom Menschen zusammen gesetzt worden sind. Keine guten Voraussetzungen für eine friedliche Wohngemeinschaft. Dass Stresslevel und Aggressionsniveau entsprechend hoch waren, muss nicht verwundern. Eigentlich nicht verwunderlich: In frei lebenden Rudeln sieht das ganz anders aus!

Die neuen Wolfsbeobachtungen: Ein ganz anderes Bild

Die Verbreitung neuerer Erkenntnisse über das Zusammenleben von Wölfen verdanken wir vor allem dem Amerikaner David Mech. Was er in jahrelanger Forschungsarbeit heraus fand:

Wolfsrudel in Freiheit bestehen stets aus Familienverbänden, mit Wolfseltern und ihrem Nachwuchs in verschiedenen Altersstufen. Und genau so wie in einer Familie geht es in diesen Rudeln auch zu: Die „Leitwölfin“ und der „Leitwolf“ sind keinesfalls strenge Autoritäten, die ihren Rang gegenüber der Konkurrenz verteidigen, sondern nichts anderes als liebevolle und fürsorgliche Eltern.

wolf-und-jungtiereDas Zusammenleben im Wolfsrudel ist eine sehr friedliche Sache: Der Nachwuchs hat quasi Narrenfreiheit und genießt vielfältigste Privilegien: Die jungen Wölfe dürfen wild spielen, ohne zurecht gewiesen zu werden. Sie dürfen zu den Erwachsenen gehen und um Futter betteln. Diese akzeptieren das und würgen teilweise sogar Futter wieder hervor, wenn sie dazu aufgefordert werden. Übrigens zeigten sogar Beobachtung in einem schlecht gehaltenen Wolfsrudel in Gefangenschaft, dass selbst in Zeiten von Futternot die erfahrensten, älteren Tiere ihren Nachkommen Futter abgeben. Sogar erwachsene Nachkommen werden im Notfall noch von den Wolfseltern versorgt. „Ranghoch“ zu sein, hat also in erster Linie etwas damit zu tun, sich um das Wohlergehen der Rudelmitglieder zu kümmern.

Zurechtweisungen kommen im Wolfsrudel sehr selten vor. Nur im Ausnahmefall werden dem Nachwuchs die Grenzen gezeigt – und wenn, dann geschieht dies im Regelfall gewaltfrei und so gut wie ohne Körperkontakt. Falls eine Zurechtweisung nötig ist, knurrt das Elterntier. In aller Regel reicht das aus. Wirkt das wider Erwarten nicht, öffnet der erwachsene Wolf den Fang, legt ihn ganz leicht über den Fang des Wolfskindes und drückt ihn leicht nach unten. Dies alles ist völlig schmerzlos und gewaltlos und die einzige – und darüber hinaus äußerst seltene – Art, wie Wölfe ihre Nachkommen korrigieren.

Wenn sich ein Wolf einem anderen unterwirft, tut er das freiwillig. Erzwungen wird eine Unterwerfung im Rudelalltag nicht. Freiwillige Unterwerfungsgesten fördern den freundlichen Umgang miteinander und bestehen häufig aus dem Lecken der Schnauze des anderen Tieres (was übrigens häufig im Zusammenhang mit Futterbetteln auftritt und vom anderen Tier dadurch beantwortet wird, dass es Futter hervorwürgt) oder dem sich auf die Seite oder auf den Rücken drehen, damit das andere Tier an den Genitalien oder in der Leistengegend schnuppern kann.

Insgesamt sind Wölfe Meister im Konfliktlösen. Sie vermeiden Auseinandersetzungen, wann immer es geht. Ernstkämpfe sind die absolute Ausnahme. David Mech hat innerhalb von 13 Jahren Wolfsbeobachtungen auf dem Kanadischen Ellesmere Island keinerlei Dominanzstreitigkeiten mit anderen Wölfen beobachtet.

Übrigens: Kein Anführer eines Wolfsrudels kann seine Schutzbefohlenen zu etwas zwingen. Kooperation geschieht freiwillig, „Gehorsam“ spielt im Wolfsrudel keine Rolle.

Sonntag, 26.Februar 2017 LETZTE NACHRICHTEN 2 Comments

Im Westen nichts Neues

Sonntag, 19.Februar 2017

Nein – es gibt nichts Neues über die Thassoshunde zu berichten. Der erste Flugpate hat sich für den 21. April angemeldet. So geht das jedes Jahr. Die Inselbesucher erscheinen erst wieder ab Ostern und dieses Jahr ist Ostern relativ spät, was dazu führt, dass das neue Frauchen von Fritz (Nr.256), der Nero heißen wird, bis dahin auf ihren Hund warten muss. Es sein denn, es meldet sich noch ein Flugpate für einen früheren Flug.

Kennen Sie die beliebtesten Hundenamen?
Bei den Rüden sind das Balou, Buddy und Sam und bei den Hündinnen Luna, Emma und Bella.

Ylva! Ich wage es kaum noch zu schreiben. Sie macht Fortschritte, rennt nicht mehr so panisch weg, wenn man in ihre Nähe kommt, lässt sich im Haus sogar streicheln. Aber das ist das Problem! Sie ist nur über Nacht im Haus. Morgens gegen acht Uhr dürfen die Hunde auf’s Grundstück. Hinzufügen möchte ich, dass sie gewohnt sind, morgens um 6 Uhr kurz mal raus zu gehen. Claudia lässt sie da hinaus, wenn sie aufsteht.

Ylva vor dem Kamin im Wohnzimmer

Während unsere anderen drei Hunde munter den ganzen Tag rein und raus wollen, kommt unser Fräulein Ylva erst gegen 21 Uhr wieder ins Haus, wenn es Schlafenszeit für unsere Bande ist.

Jetzt interessiert es vielleicht den Einen oder den Anderen, was aus der Geschichte mit Marder oder Ratte geworden ist. Seit acht Tagen haben wir nachts Ruhe. Kein Klopfen und Laufen mehr unter dem Dach. Was unserem Marder nicht gefallen hat, wird wohl das Konglomerat von Gegengestank (Toilettensteine und Räucherwerk) und elektronischem Dauergepiepse sein. Aber so ganz sicher fühlt man sich nicht, ob er vielleicht doch noch wiederkommt.

Yuma

Ganz unheimlich  war es für uns, dass in unserem Haus Nacht für Nacht der Stronm ausfiel, ohne dass irgendetwas eingeschaltet wurde. Natürlich hatten wir auch den Marder in Verdacht. Dann verlagerte es sich auch auf den Tag und das konnte der Marder nicht sein, denn der schläft über Tag. So stand man jedes Mal vor dem Sicherungskasten und schüttelte nur den Kopf. Der FI-Schalter, unter Laien auch die Hauptsicherung genannt, war jedes Mal herausgesprungen, aber ließ sich ohne weiteres wieder einschalten. Wir fühlten uns hilflos.

Rosko

Tom und Rina

Rosko mit Freund

So begannen wir Stecker von Geräten aus den Steckdosen zu ziehen und probierten so aus, ob es an einem dieser Geräte lag. Da es da plötzlich keine Stromausfälle mehr  gab, musste es an einem dieser Geräte liegen, die wir vom Stromnetz getrennt hatten. Okay, den Kühlschrank hatten wir davon ausgenommen. Zuletzt blieben drei Geräte übrig. Unsere zwei elektrischen Zahnbürsten und der Föhn, die permanent am Stromnetz hingen. Einer von ihnen musste der Übeltäter sein. So stellten wir letztendlich fest, dass es der Föhn war, den wir jetzt fortan nur noch ans Stromnetz anschließen werden, wenn wir ihn benutzen.:
Jetzt können wir wieder ruhig schlafen, ohne nachts ständig auf die Decke zu starren, ob der Projektionswecker noch leuchtet. Wenn das nicht der Fall war, hieß es bisher nachts aufstehen, damit wir nicht ohne unsere Flüssiggasheizung, die den Strom nun mal unbedingt benötigt, erfroren.

Rina

Luna vorm. Yang

Joy

Youri

Luna vorm. Yang

Merlin vorm. Zed

Jetzt zu weiteren Hundebildern, die mir Claudia weitergeleitet hat.

P.S. Am 5. März kommt uns Yoko aus dem Y-Wurf besuchen. Yoko wohnt in Bremen und will uns an diesem Sonntagnachmnittag besuchen. Sie hofft darauf, noch den einen oder anderen ihrer Wurfgeschwister zu treffen. 🙂

PPS. Claudia hat am Samstagnachmittag den Einstieg unseres Marderfreundes gefunden. Jetzt können wir noch besser gegen ihn vorgehen.

Sonntag, 19.Februar 2017 LETZTE NACHRICHTEN 3 Comments

Ein Marder und andere freundlichen Haustiere

Montag, 13.Februar 2017

Hatte ich vor vier Wochen noch vermutet, dass da eine niedliche Ratte das Zeitliche gesegnet hat und sie sang- und klanglos in unserem Dachstuhl verwest, hat uns die Zwischenzeit eines Besseren belehrt. Ein munteres Klopfen und Trappeln in der Nacht, bevorzugt ab 4 Uhr morgens, regelmäßige Stromausfälle durch einen auslösenden Fehlerstromschutzschalter, ließ es zur Gewissheit werden, dass sich mal wieder ein Marder bei uns eingenistet hat. Das hatten wir schon einmal vor zwei Jahren und ich habe auch sicher darüber hier geschrieben. Wir haben damals die Stelle gefunden, die unser ungebetener Gast benutzt, um es sich unter dem Dach gemütlich zu machen. Ein Dachdecker sorgte dann dafür, dass dieser Eingang unbenutzbar wurde. Im Moment ahnen wir nur, welchen Weg unser kleiner Freund jetzt benutzt und den zu verschließen wird viel aufwändiger werden. Wir versuchen ihm erst einmal seinen neuen Aufenthaltsort richtig zu vermiesen mit  elektronischen hohen  Tönen aus einem Marder-Vertreibungsgerät, einer Anzahl stark duftender Toilettensteine und einer Art intensiv riechenden Qualms. Ach ja, eine Marder-lebend-falle ist auch schon bestellt.

Lara

Soviel zu unserem neuen Haustier. Was gibt es Neues von „unseren“ Thassoshunden?

Vielleicht ist Ihnen aufgefallen, dass LARA nicht mehr unter „Zuhause gesucht“ steht. Nachdem LARAS Ehrlichiose, auch Zeckenfieber genannt, ausgeheilt war, sollte sie am 6.Februar kastriert werden. Doch da stellte der Tierarzt einen bösartigen Tumor am Uterus fest. Daraufhin wurde LARA nicht kastriert. Sie wird ihren Lebensabend jetzt bei Joop und Tanja verbringen.

Auch DAISY ist auf der Liste von „Zuhause gesucht“ verschwunden. Sie ist glücklich auf Thassos vermittelt worden.

Jack

JACK ist der Hund, der angefahren wurde und dessen Bein gebrochen war. Der Knochen des Beines ist wieder okay, aber das Bein kann nicht benutzt wereden. Es hängt ohne Funktion am Körper. Vielleicht kann es sein, dass ein Nerv bei der OP verletzt wurde. Das wird eine neue Untersuchung in der nächsten Woche klären.
Sollte es dabei bleiben, kann ich Ihnen versichern, dass ein Hund auch auf drei Beinen wunderbar laufen kann.

Karl

Da hatten doch Unbekannte zwei Hundewelpen beim ACT über den Zaun geworfen. Die beiden Geschwister wurden KARL und KANELLA getauft. Es sind die richtigen Hunde für jemanden, der einen kräftigen Hund sucht. KARL können Sie sich unter „Zuhause gesucht“ schon ansehen, KANELLA wurde in der Zwischenzeit schon vermittelt.

Lilly vorm. Cora

Lilly vorm. Cora

Und YLVA? Der Welpe, der noch immer bei uns lebt? Ich kann mich nur wiederholen, sie ist der scheueste Hund, den wir jemals hatten. Und ich kann mich auch weiterhin nur wiederholen. Sie macht Fortschritte, aber nur winzige!

Fotos habe ich von CORA, jetzt LILLY, bekommen. Weitere Fotos erhielt Claudia über WhatsApp. Alle kann ich hier gar nicht zeigen, aber ich kann Ihnen ganz ehrlich sagen, wir freuen uns über jedes Foto und jeden Bericht.

Yorick

Rina

Ricky

Ricky

Tiffy vorm. Yin

Luna vorm. Yang

Yuppi

Rina

Montag, 13.Februar 2017 LETZTE NACHRICHTEN 4 Comments

Kalo taxidi, Bella/Kenya ! In memoriam 10. Mai 2015 – 09. Februar 2017

Donnerstag, 9.Februar 2017

Bella/Kenya im September 2015

Heute erreichte uns die Nachricht, dass Bella/vorm. Kenya durch einen Autounfall ums Leben gekommen ist. Sie war abgeleint, ist einem Hasen hinterher gejagt, unter der Leitplanke der Autobahn durch, von einem Wohnmobil erfasst worden und war sofort tot.

Neben aller Traurigkeit über ihren viel zu frühen Tod überwiegt bei uns eher die Wut, wie sie ihr kurzes Leben verbracht hat, ohne dass wir etwas daran ändern konnten.

Noch vor ihrem ersten Geburtstag wurde sie vom eigenen Bruder belegt (die beiden Geschwister  leben bzw lebten im gleichen Haushalt), obwohl wir mehrfach auf diese Gefahr  hingewiesen haben. Eine Tablette (bzw. eine 2te innerhalb von 24 Stunden), die ein Einnisten von befruchteten Eizellen verhindert hätte, wollte man ihr nicht geben…das sei ja zu belastend für den Organismus.

Folge daraus waren bzw. sind drei Welpen, die im Juni 2016 geboren wurden. Auch diese verblieben im gleichen Haushalt. Kastration kommt hier, wie auch schon bei Bella, nicht in Frage. Mittlerweile dürfte auch Bellas Nachwuchs geschlechtsreif werden…

Donnerstag, 9.Februar 2017 LETZTE NACHRICHTEN 2 Comments

Über das Aufreiten

Freitag, 3.Februar 2017

Aufreiten und Rammeln bei Hunden gehören zu den Verhaltensweisen über die Menschen viele Annahmen treffen. Über die Gründe wissen wir aber nicht wirklich viel. Hunde reiten auf andere Hunde oder andere Tiere auf bzw. rammeln diese aus vielfältigen Stellungen heraus. Sie bedienen sich dabei, ohne mit der Wimper zu zucken, beispielsweise menschlicher Beine und Gegenständen wie Bällen, Eimern und Kissen. Wenn Sie dabei zusehen möchten, dann tun Sie das, aber eigentlich ist Publikum dabei nicht nötig. Manchmal halten die Hunde bis zu 20 – 30 Sekunden durch, manchmal springen sie nur auf, rutschen wieder herunter und wandern davon. Ob der Hund nun klein oder groß ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Während es vielen Menschen peinlich ist, wenn sie einen geliebten vierbeinigen Freund in der Öffentlichkeit aufreiten und rammeln sehen, ist dieses Verhalten ein ganz normaler Bestandteil hundlichen Verhaltens. Sowohl Rüden als auch Hündinnen reiten auf und rammeln. Diese Verhaltensweisen treten zum ersten Mal sehr früh im Hundeleben auf, besonders während des Spiels. Aufreiten und rammeln sollten deshalb nicht als abnormale Verhaltensweisen angesehen werden.

Am besten bekannt ist Aufreiten in seiner Rolle für die Fortpflanzung, aber es taucht auch in anderen Zusammenhängen und emotionalen Zuständen auf. Hunde reiten auf, wenn sie aufgeregt oder erregt sind und auch wenn sie gestresst und ängstlich sind. Nimm die Leine zur Hand, um zu einem Spaziergang aufzubrechen und Yanna beginnt auf Sandy aufzureiten. Du kommst nach einem langen Arbeitstag nach Hause und die selbe Yanna macht sich über Dein Bein her.

Aufreiten kann auch ein – wie es Ethologen nennen – Übersprungverhalten sein. Das bedeutet, es ist ein Nebenprodukt von miteinander in Konflikt stehenden Emotionen. Bei unserer Yanna erzeugt ein neuer Besucher im Haus oftmals eine Mischung aus Aufregung und Stress, das Aufreiten auslöst. Dann wiederum entwickeln manche anderen Hunde die Angewohnheit während ruhiger Phasen des Tages aufzureiten – manchmal um Aufmerksamkeit zu bekommen oder als Verhalten, das Zugehörigkeit ausdrücken soll oder auch wenn der Hund übererregt ist. Ich habe hier Hunde beim Genuss dieser „Hundegymnastik“ völlig durchdrehen sehen – sie rennen hierhin und dorthin und berammeln erst einen Besucher und dann einen anderen Hund.

Wie hängen Dominanz und Aufreiten zusammen? In einem aktuellen Artikel zum Thema Aufreiten schreibt ein geprüfter Tierverhaltensforscher: „Aufreiten kann Teil einer Folge von Verhaltensweisen sein, die mit Aggression, einem hohen Status, Ressourcenverteidigung, direktem Fixieren und Bedrohen sowie sich über einen anderen stellen in Zusammenhang stehen. Aber das Aufreiten selbst, weist nicht auf etwas Statusbezogenes hin. Das Aufreiten an sich bedeutet vermutlich nicht wirklich viel.“

Freitag, 3.Februar 2017 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare