Archiv September 2017

Neue Fotos unserer vermittelten Hunde

Freitag, 29.September 2017

Claudia will/wollte diese Woche den zweiten Teil von Jack und Sandy schreiben. Da so einiges dazwischen gekommen ist (Überstunden in der Firma, sowohl ein Umzug  von Sohn Kilian, als auch die Anschaffung eines Autos für Kilian), hat sich der Bericht verzögert. Zur Überbrückung stelle ich mal einige Fotos „unserer“ Hunde ein, die uns in den letzten Wochen erreichten.

Fritz

Mocca

Ricky

Rosko

Tiffy

Tom + Rina

Yorick + Yuma

Freitag, 29.September 2017 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

264) Summer alias Lucy

Montag, 25.September 2017

September 2017 – Summer wurde vermutlich am 20. Juli 2017 geboren. Irgendwo auf der Insel Thassos, gut versteckt von ihrer Mutter Sally. Aber man fand sie trotzdem und zusammen mit ihrer Mutter nahm sie der ACT in seine Obhut. Am 30.07. öffnete Summer ihre Augen und bestaunte ihre Umwelt. Vier Wochen später aß sie schon selbständig ihr Welpenfutter und wuchs zu einem niedlichen Welpen heran. Am 17. November kam sie zu uns und wurde einen Tag später an eine sympathische Familie vermittelt, die schon einen Hund (Violetta) von uns haben. Die Söhne Joel und Alex sind begeistert.

Montag, 25.September 2017 Hunde 2017 Keine Kommentare

263) Sally

Sonntag, 24.September 2017

September 2017 – Es war Anfang Juli, als der ACT angerufen wurde, dass sich eine kleine Hündin bei den Sunset Appartements in Trypiti herumtreibt. Da nicht jeder Besitzer eines Appartements begeistert ist, wenn ihn ein Hund besucht, wurde der ACT informiert, den Hund doch einzufangen. Als man dann ein paar Tage später die kleine Hündin suchte, war sie verschwunden. Doch Tage später tauchte sie wieder auf und man stellte fest, dass sie irgendwo Welpen geboren haben müsste. Es dauerte zwei Tage, bis man feststellte, wo sie ihr Hundebaby versteckt hatte. Mutter und Tochter wurden dann zum ACT gebracht und ein Hundehaus wurde für die beiden eingerichtet. Doch Sally, so wurde die Mutter getauft, zog es vor, zusammen mit Baby Summer lieber in einer Erdhöhle zu übernachten. Inzwischen hat sie sich aber schon lange an Menschen gewöhnt.
Am 28. Januar 2018 kam sie am Flughafen in Düsseldorf an und wurde dort von ihrem neuen Herrchen abgeholt.  Ich denke, da wird „Verwöhnt werden“ wieder ganz groß geschrieben.

Sonntag, 24.September 2017 Hunde 2018 Keine Kommentare

262) Uzi alias Chico

Samstag, 23.September 2017

September 2017 – Uzi, unser Bilderbuchhund, war mal eine Art Haushund auf Thassos, aber sein Besitzer kümmerte sich überhaupt nicht um ihn. Nachdem man dem Besitzer mit der Polizei gedroht hatte, wurde er (Uzi, nicht der Besitzer 😉 ) im August zum ACT gebracht. Uzi war völlig verwahrlost, wie man anhand der Fotos rechts unten erkennen kann.
Am 31.Mai fand Uzi ein neues Zuhause im Sauerland. Er wird bestimmt ein kleines bisschen brauchen, bis er sich eingewöhnt hat, denn eine gute Behandlung hat der achtjährige Rüde bei seinem früheren Besitzer nie kennengelernt..

Chico heute

 

 

 

Uzi, als er zum ACT kam.

Samstag, 23.September 2017 Hunde 2018 Keine Kommentare

261) Noah – der Prachtkerl

Freitag, 22.September 2017

September 2017 – Noah wurde als Streuner Mitte April 2017 aufgelesen. Er war in einem erbärmlichen Zustand. Beim ACT wurde er aufgepäppelt und medizinisch betreut.  Der erste Anschein trog nicht. Noah hat Leishmaniose. So wurde er ab Ende April mit Milteforan behandelt. Im Juni bekam er seine erste Impfung und im Juli wurde er kastriert und bekam seine zweite Impfung. Seine Tabletten -in diesem Fall Allopurinol- wird er lebenslang nehmen müssen.
Noah wurde um April 2014 herum geboren. Der Prachtbursche ist 65 cm hoch und wiegt 22 kg. Er ist freundlich und verträgt sich auch mit anderen Hunden.

Update 29.11.2019: Noah kam am 6. Dezember 2019 nach Deutschland  🙂

Das, was wir diesem tollen Hund so sehr gewünscht haben, ist eingetreten: Er hat seine Familie gefunden und hat seitdem viel Hundegesellschaft: Neben Hannahs Tiffy (Hannah ist sein neues Frauchen) gibt es noch Biene und Zeus (vormals Floris) 🙂 und zudem noch viel andere Hundegesellschaft und Herausforderung, da die drei Schwestern Hannah, Christina und Theresa viel Sport mit ihren Hunden betreiben.

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Jack – Teil 1 von…wievielen, wissen wir noch nicht :-)

Sonntag, 17.September 2017

Wie angekündigt, gibt es von Jack noch mehr zu lesen. Ich, Claudia, konnte mich nur leider bisher noch nicht dazu aufraffen. Heute ist der letzte Tag von zwei Wochen „Erholungsurlaub“. Die erste Woche war geprägt von Reparatur- und Wartungsarbeiten in Haus und Garten und endete mit der Abholung von Jack am 8. September am Düsseldorfer Flughafen. Tja…und was soll ich nun sagen? Das was danach kam, war Angst, Sorge und die Ausgabe von viel Geld. Aber nun der Reihe nach:

Direkt am Samstag nach Jacks Ankunft hattte man uns ja bei der ortsansässigen Tierärztin den Besuch in einer Tierklinik empfohlen. Die Woche begann also am Montag mit dem Besuch in der Dierenkliniek im Ort Echt in den Niederlanden. Der erste Eindruck war hervorragend und daran sollte sich auch im Ganzen nichts mehr ändern. Ich habe -mal von dem Tierarzt abgesehen, der Julies Leben damals rettete- bei deutschen Tierärzten NIE eine derartige Freundlichkeit, Ruhe, Fürsorglichkeit erlebt, wie wir -Hund & Mensch- sie in der niederländischen Tierklinik erfahren durften!!

Jack wurde untersucht, geröngt…

Jacks linkes Bein VOR der OP

…und aufgrund des katastrophalen Ergebnisses auf dem Röntgenbild wurde ein OP-Termin für den Donnerstag vereinbart. Hierbei sollte Jacks Bein an der sehr schlecht und absolut schief verheilten Bruchstelle durchgesägt, der Oberarmknochen mit einem Marknagel versehen werden. Da intern keine Platten mehr an dem Knochen angebracht werden konnten, wurde von einem externen Fixateur gesprochen. Ui ui ui…dachte ich mir. Menschen mit einem derartigen „Gestell“ kenne ich ja noch aus meiner Zeit auf der chirurgischen Station. Die Patienten dort schonen sich ja freiwillig 🙂 Aber wie erklärt man das einem Hund, dass er nun nicht mehr durch die Hecke brettern darf, um so böse Feinde wie Postboten, Pferde oder andere Hunde zu verjagen? Wie groß die Gefahr für ihn ist, wenn der Fixateur an einem Ast hängen bleibt?

Wir baten darum, an Jacks OP-Tag auch Sandy mitbringen zu dürfen, da Sandy seit ihrer Kastration im Augsut 2016 so gut wie jede Nacht erbricht. Jeden Morgen lief die Waschmaschine, um die Decken zu reinigen. In den letzten 14 Tagen passierte dieses Erbrechen vermehrt auch tagsüber. Sehr lange haben wir das auf Sandys, bedingt durch ihre weiterhin bestehende Angst allem Fremden gegenüber, vermehrtes Stressempfinden geschoben und bewusst vermieden, sie der doch sehr stressigen Situation einer deutschen Tierarztpraxis auszusetzen. Nur unter medikamentöser Sedierung erduldete sie z.b. den Nachbesuch bezüglich ihrer Kastration.

Ganz anders die Situation dagegen am Donnerstag. Nun gut, Begeisterung sieht anders aus. Aber alleine die Ruhe des Wartezimmers, die Ruhe in der Praxis und nicht zuletzt die Ruhe des männlichen (!) Tierarztes ließen auch Sandy relativ ruhig werden. Männer sind für sie weiterhin der Angstfaktor Nummer 1. Auch nach über drei Jahren, die sie nun bei uns lebt, macht sie um Klaus einen großen Bogen!

Langer Rede, kurzer Sinn. Wir konnten ja nicht ahnen, was uns am Ende des Tages erwarten würde.

Während Jack in meinen Armen in den Schlaf der Narkose fiel, wartete Klaus mit Sandy im gleichen Raum. Jack wurde zur Vorbereitung der OP von einer Helferin weg gebracht und nun war Sandy an der Reihe. Blutentnahme aus einer Halsvene. Die Proben gingen direkt in hauseigene Labor. Röntgenaufnahmen…kein Fremdkörper im Verdauungstrakt, der eine Erklärung für das Erbrechen gewesen wäre. Stattdessen ein leerer (ich habe Sandy ebenso wie Jack ab dem Vorabend nichts mehr zu essen gegeben), aber prall mit Luft gefüllter Magen..merkwürdig. Aber erst mal hieß es abwarten, was die Laborwerte ergeben würden. Also mit Sandy zurück ins Auto und in einem netten Café im kleinen Ort ein paar Kilometer weiter eine Kleinigkeit essen. Sandy lag währenddessen ruhig und entspannt in der Transportbox im Auto. Um 12 Uhr sollten wir wieder in der Praxis sein.

Aber Sandys Laborwerte waren einwandfrei. Man empfahl uns „in den Bauch zu schauen“…sprich: Sandy aufmachen und schauen, was innen zu sehen ist. Auf meinen Hinweis, dass ich nur noch den Freitag Urlaub haben würde, schaute man in den Kalender, schob dort ein paar andere Tiere (Impfungen, allgemeine Kontrollen) in einen „anderen“ Behandlungsraum und schuf damit Platz für Sandys OP. Da Jack noch schlief und Sandy ja länger operiert werden würde, fuhren Klaus und ich nach Hause. Um 17 Uhr sollten wir wieder da sein. Pünktlich standen wir auf der Matte. Aber Sandy wollte nicht wach werden. Die Wartezeite nagte unendlich an meinen Nerven.

Das Gespräch mit dem Arzt ergab, dass Sandy eine sehr stark vergrößerte Milz hatte (wurde operativ entfernt) und der Übergang Magen/Darm (Pylorus) extrem verengt war (wurde geweitet). Keine erkennbare Ursache. Gewebeproben wurden entnommen und eingeschickt.

Jack in der Aufwachbox

Sandy „Zimmer“ in der Klinik

Als Sandy sich dann anschickte, endlich die Augen zu öffnen, durfte ich mich zu ihr in die Box setzen. Jacks Box gegenüber war offen und er kam zu mir und Sandy…mit zwei geraden Vorderbeinen 🙂

Jacks linkes Bein NACH der OP

Ein Stück Knochen (15mm) hat man entfernen müssen. Die entstandene Lücke wird sich mit der Zeit mit neuem Knochen füllen. Der Marknagel wird im Knochen verbleiben, während der externe Fixateur nach 8-12 Wochen entfernt wird.

Nach Hause ging es dann mit zwei ziemlich müden Hunden und mindestens genauso müden zwei Menschen. In den Tagen vorher waren wir nicht untätig. Ein „Krankenzimmer“, eigentlich nur für Jack gedacht, wurde hergerichtet. Er soll in den vielen Wochen nicht toben oder alleine draußen im Garten mit den anderen Hunden spielen und sich auch nicht zuviel bewegen.

Krankenzimmer 🙂

Auch eine Möglichkeit, sich nicht zu bewegen 🙂

Animal Care Thassos e.V. hat sofort zugesagt, sämtliche Kosten für Jacks OP und Genesung zu übernehmen. Die Kosten sind allerdings immens…1376,45 €

Der Verein finanziert sich nur aus Spenden,  Erlösen aus Verkaufsbasaren und den Schutzgebühren, die für die neuen Besitzer bei der Vermittlung der Hunde anfallen. Dennoch versucht der ACT alles machbare für die Tiere auf Thassos zu tun. Sollte sich jemand berufen fühlen zu helfen…unten auf unserer Homepage ist ein Button, mit dem man dem Verein Spenden via Paypal zukommen lassen kann.

Die Kosten für Sandys Operation haben allerdings auch uns umgehauen…1080 € !! Mal abgesehen davon, dass es Sandy auch schlechter hätte treffen können, als ihre ehemalige Familie sie bei uns abgeladen und nie mehr abgeholt hat. Aber ob sich diese absolut verantwortlose Familie auch darüber im Klaren war, welche Verantwortung und Kosten sie uns da aufgebürdet hat??? Um nichts in der Welt würde ich Sandy wieder abgeben wollen…aber diese Rechnung tat schon verdammt weh.

 

 

 

Sonntag, 17.September 2017 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Drei Hunde kamen nach Deutschland…………..

Samstag, 9.September 2017

Romeo bei der Ankunft in Frankfurt…

…und in seinem neuen Zuhause

Romeo, der jetzt Monty heißt, mit seinem neuen Freund Rudi

……………….und ich habe bisher kein Wort darüber verloren. Ja, in den letzten zehn Tagen kamen drei Hunde von Thassos nach Deutschland: Romeo, Monty und Jack.
Für Romeo hatten wir ja ganz verzweifelt einen Flugpaten/eine Flugpatin gesucht. Düsseldorf oder Köln wäre ideal gewesen. Dann akzeptierte die neue Familie auch Amsterdam. Von dort hätten sie Romeo auch abgeholt. Es gab da ja sogar eine potenzielle Flugpatin auf Thassos, aber die meldete sich dann doch nicht mehr. Vor lauter Verzweiflung akzeptierte die Familie dann sogar Hamburg oder Frankfurt als Ankunftsflughafen. Tatsächlich landete Romeo am 29. August in Frankfurt und wurde von seiner Familie dort liebevoll in Empfang genommen.
Zwei Tage später kam Monty, der Bruder von Molly, in Düsseldorf an. Die Geschichte werde ich so schnell nicht vergessen. Ja, ich werde schnell hektisch, aber der Reihe nach.
Um 12.35 Uhr sollte Monty landen und ich fuhr um 12.15 Uhr ins Parkhaus 1/Ebene 1. Das ist eine Tiefgarage unter der Ankunfts- und Abflughalle. Sehr praktisch! Ich hatte also 20 Minuten Zeit plus der Zeit bis das Rollband lief und die Gepäckstücke und die Hundebox da waren. Zeit – mehr als genug! Dachte ich und fuhr und kreiste in der Parkebene. Alle Plätze belegt. Mit mir kreisten noch 8 – 10 andere Autos. Es gab kaum einen Wagen, der die Parkebene verließ und wenn, war natürlich ein anderes Auto vor mir zur Stelle. Also drehte ich weiter meine Runden und begann langsam zu schwitzen. Da es noch eine zweite Parkebene gab, suchte ich die Abfahrt  dahin. Ich fand sie nicht. Ein freier Parkplatz wurde von zwei jungen Männern mit Lederjacke, Jogginghosen und Baseballcup blockiert. Niemand traute sich diesen abenteuerlichen Gestalten entgegenzutreten. Es wurde 12.40 Uhr und ich kreiste immer noch. Netzempfang gab es da unten auch keinen. Die Maschine war schon gelandet, ehe mir aufging, dass es keine Abfahrt zur zweiten Ebene gab.

Jack beim Abflug

Jack, noch in der Box, mit der Flugpatin Nicole und mit Claudia

Man musste am Eingang direkt in die zweite Ebene fahren. Wenn die erste Ebene voll war, wurde der Zugang zur ersten Ebene oben gesperrt. Das war wohl vergessen worden. Also um 12.45 Uhr ab zum Ausgang, zum Parkautomaten, 4.50 Euro für nichts bezahlt und raus. Früher hatte ich immer bei P8 geparkt, etwas weiter weg,

Monty, Molly und Morena – drei schwarze Hunde auf einem schwarzen Sofa!

kostet aber dort nur 3.50 Euro.  Also hin. Einen Parkplatz gesucht und einen Parkplatz gefunden – einen Frauenparkplatz! Können Sie sich vorstellen, wie egal mir das in dem Moment war? Ja, ich zitterte leicht vor Aufregung und war nass geschwitzt. Ich rannte mehr als ich ging zur Ankunftshalle. Die Maschine war vor zwanzig Minuten gelandet und……………………war der Flugpate schon da? Er kam mit Monty genau eine Minute später an und fast gleichzeitig erschienen auch die neuen Besitzer. Nochmal gut gegangen. Jetzt den Impfpass austauschen und ein paar Fotos machen. Camera raus! Warum ging das Ding nicht auf? NEIN! Ich hatte den Akku in der Ladestation stecken lassen. Kein Foto? Ja, ich habe eins mit dem Handy gemacht, aber die Qualität war so bescheiden, dass ich darauf verzichte, es einzustellen. Die Familie von Monty erzählte mir noch, dass sie ebenfalls solche Schwierigkeiten hatte einen Parkplatz zu finden und auch schon leicht in Panik geraten waren. Mit der leeren Box fuhr ich erleichtert nach Hause. Monty ist also jetzt wieder mit Schwesterchen Molly zusammen. Beide verstehen sich prächtig mit der Hündin, die schon vorher da war: Morena.

Jack bei der Ankunft in Düsseldorf

Am 8. September um 12 Uhr sollte Jack in Düsseldorf landen. Da Claudia Urlaub hatte, konnten wir zusammen nach Düsseldorf fahren. Ankunft 12 Uhr, also Abfahrt hier 11.20 Uhr. So hatte ich mir das vorgestellt. Um 11.15 Uhr schaute ich noch einmal ins Internet, ob der Flug vielleicht Verspätung hatte. Was ich sah, war: Ankunft bereits um 11.40 Uhr. Ab ins Auto. 20 Minuten bis Düsseldorf? Unmöglich. Die Fahrt dauert exakt 40 Minuten. Ab zu P8! Keine 10 Pferde hätten mich noch einmal zu P1 ziehen können. Um 12 Uhr waren wir da. Das Gepäckband lief schon seit 5 Minuten, aber unsere Flugpatin war glücklicherweise noch im Zollbereich. Geschafft! Die Flugpatin kam und brachte uns Jack, das „Humpelbeinchen“ in einer großen Box. Wir bedankten uns, aber das war noch nicht genug. Die Flugpatin bestand vehement darauf, dass wir ihren Namen aus dem Impfpass streichen und unseren einfügen. Das haben wir bei über 250 vermittelten Hunden noch nicht erlebt. Wir waren verblüfft, strichen dann aber ihren Namen aus dem Impfpass. Nein – unser Name hat im Impfpass nichts zu suchen. An die 2. Stelle im Pass kommt später der Name der neuen Besitzer. Es war schon etwas merkwürdig!

Jack mit Claudia

Zuhause angekommen, stellten wir fest, dass Jack der anhänglichste und verschmusteste Hund ist, der jemals von Thassos kam. Sie werden in den nächsten Tagen/Wochen noch mehr von Jack hören bzw. lesen. Die Fehlstellung seines linken Beines nach der Operation auf Thassos  war so besorgniserregend, dass wir noch am Samstag mit ihm zu unserer Tierärztin fuhren. Hier gab man uns den Rat, bei einer orthopädisch/chirugischen  Tierklinik vorstellig zu werden. Dort erhielten wir einen Termin für Montag um 14 Uhr. Hier wird sich entscheiden, ob sein Bein durch erneutes Brechen in Narkose und anschließender Fixierung der Bruchenden gerettet werden kann. Leider sind sein Schulter-, Ellbogen- und Karpalgelenk durch die monatelange Fehlstellung schon in Mitleidenschaft gezogen. Eine Knochenzubildung am Ellbogen innen drückt zusätzlich bei falscher Haltung des Beines auf die Rippen 🙁

Claudia mit Jack

Samstag, 9.September 2017 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Vorher – Nachher :-)

Montag, 4.September 2017

Es war einmal…vor ein paar Jahren…ein kleiner, schwacher Hund, der zeitweise dem Tod näher war als dem Leben. Julie.

Spaziergänge erschöpften sie so sehr, dass sie oft getragen wurde. Von einem dieser Spaziergänge gibt es ein Foto:

Kira mit Julie am 01. September 2011…

…und 6 Jahre später !

Julie war nach dem zweiten Foto sehr froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben 🙂

Kira kam auf die Idee, das Foto vom September 2011 nachzustellen 😉 und das wollten wir unserer Leserschaft nicht vorenthalten!

 

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