LETZTE NACHRICHTEN

Macko ist vermittelt!

Donnerstag, 14.Januar 2010

Von solch einer Familie für Macko hatten wir geträumt. Erst gestern hatte diese Familie die Anzeige in der Zeitung  gelesen und bei uns angerufen. Nach den Misserfolgen der letzten Tage hatte ich nicht mehr an ein Happy End in den nächsten Tagen geglaubt.
Und dann kommt ein Ehepaar mittleren Alters, deren Kinder  schon erwachsen sind und nicht mehr im Haus leben. – Ich gebe zu, dass sie mir sofort äußerst sympathisch waren. Wie sie mit Macko umgingen, alles passte. Dazu kommt, dass sie Erfahrungen mit großen Hunden haben. Leider verloren sie zwei Hunde sehr früh durch Krebs.
Von Macko waren sie restlos begeistert. Die Ruhe, die er ausstrahlte, beeindruckte sie stark. „Er ist noch schöner als im Internet!“, war ihr Kommentar.
Wenn mich nicht alles täuscht, haben wir die ideale Familie für Macko gefunden……………aber uns fehlt er jetzt.

Donnerstag, 14.Januar 2010 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Krank!

Mittwoch, 13.Januar 2010

Wegen Krankheit fehlt im Moment der Bericht unter „Letzte Nachrichten“.

Mittwoch, 13.Januar 2010 LETZTE NACHRICHTEN Ein Kommentar

Dramatik am Nachmittag!

Dienstag, 12.Januar 2010

Samiras Bericht:

Papa musste gestern nach Krefeld zu seinem Vater fahren und ich erwartete um 14.30 Uhr  Interessenten für Macko.
Die kamen auch und am Anfang war alles sehr friedlich. Es waren sehr nette Leute, denen ich Macko gerne gegeben hätte. Sie hatten auch ihren 6jährigen Sohn und ihren 8jährigen Schäferhund-Mix mitgebracht.
Merkwürdigerweise begrüßte die fremde Hündin unsere beiden Hunde nicht. Macko verkrümelte sich  sofort in die Hundehütte. Ich habe ihn dort herausgerufen. Er kam und blieb aber lieber vor unserer Haustür sitzen. Daraufhin holte sich diese Hündin einen Quietschknochen aus der Hundehütte und spielte damit herum. Ich nahm den Knochen und warf ihn in den Schnee. Yanna war aber  schneller als die Hündin und wollte ihn mir bringen. Da schnappte die fremde Hündin nach Yannas Hinterschenkel und brachte Yanna so zu Fall, dass sie auf den Rücken zu liegen kam. Sofort schnappte sie dann nach Yannas Kehle, biss zu und schüttelte sie hin und her. Yanna schrie wie am Spieß. Unser Macko, der sich immer aus jedem Streit heraushält, sprintete plötzlich los, um Yanna zu helfen. Er zerrte an der fremden Hündin, um sie von Yanna weg zu reißen. Die Hündin ließ aber nicht los. Ich rief Macko zurück und er kam tatsächlich.  Während ich Macko ins Haus sperrte, gelang es dem Mann die beiden Hunde zu trennen. Ich hatte große Angst um Yanna, denn sie blutete aus mehreren Wunden. Sie  war wie traumatisiert. Ich habe ihre Wunden gesäubert und seitdem liegt sie in ihrem Korb und ruht.
Die Familie ging dann mit Macko und ihrem Hund spazieren. Es gab keine Probleme, nur lief die Hündin ständig mit gesträubtem Rückenfell herum.
Die Familie möchte jetzt eine Denkpause bis Donnerstag.
Ich frage mich, ob Macko wirklich zu so einer dominanten Hündin passt?

Dienstag, 12.Januar 2010 LETZTE NACHRICHTEN 3 Comments

Macko – die Qual der Wahl!

Montag, 11.Januar 2010

Am Sonntag hatten wir eine Kleinanzeige für Macko aufgegeben. Es meldeten sich tatsächlich sechs Familien. Eine schied schon nach einem kurzen Gespräch aus.
Eine zweite Familie aus Waldniel wollte sich Macko ansehen, kam aber nicht. Aber da blieben noch vier Familien, die ernsthaft an Macko interessiert sind.
Eine Familie mit vier Kindern aus Dülken sucht einen Zweithund zu einem Cocker. Ein Paar aus Mönchengladbach sucht genau so einen Hund wie Macko es ist und letztendlich gibt es noch ein Ehepaar aus Brüggen, das für seinen Bernhardiner einen ruhigen Zweithund sucht. Und dann rief jemand abends noch um 21 Uhr an. Sein Zweithund, ein Schäferhund-Labradormix, ist verstorben und für sich und seinen neun Jahre alten Ersthund, auch ein Schäferhundmix, sucht er einen Begleiter.
Die nächsten zwei Tage werden entscheiden, wer Mackos neue Familie sein wird.

Im Schnee haben wir noch zwei Fotos mit uns und Macko gemacht.

Samira nannte das Foto "Papa mit Macko".

Dann heißt dieses Bild eben ähnlich "Samira mit Macko".

Montag, 11.Januar 2010 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Die Geschichte von Tara Teil 2

Sonntag, 10.Januar 2010

Was tun mit Tara? Sie war nicht stubenrein und hat gelitten, weil sie in den völlig falschen Händen war. Sie war bei Menschen, bei denen sie nur zweimal am Tag trinken konnte und nur einmal spazieren gehen durfte.
Ich rief eine befreundete Familie in MG an. Eine Familie, die von uns einen Welpen bekommen hatte. Bonzi, jetzt Sunny (Nr.58). Diese Familie versprach mir Tara aufzunehmen und dafür zu sorgen, dass sie stubenrein würde. Dann  wollten sie mir Tara geben, um sie neu vermitteln zu können.
Diese Familie nahm Tara zu sich und ging mit ihr schon am nächsten Tag  zum Tierarzt. Der stellte eine Blasenentzündung fest. Kein Wunder, bei dem bisschen Wasser, das sie bekam. Bei dieser Familie bekam Tara einen Wassernapf, der immer sofort nachgefüllt wurde, als er leer war. Natürlich pinkelte sie dann anfangs  oft in die Wohnung, weil sie ja gar nicht gewohnt war, öfters heraus zu dürfen. Aber diese Familie half Tara weiterhin.
Und nach fünf Tagen bekamen wir einen Anruf, ob man Tara nicht behalten dürfe. Ich konnte es kaum fassen. Natürlich durfte Tara dort bleiben.
In den nächsten Wochen lief Tara in der Wohnung der neuen Familie alle paar Minuten zu ihrem Wassernapf um nachzusehen, ob wirklich die ganze Zeit zu trinken da war. Das dauerte mehrere Monate, bis Tara merkte, dass ab sofort immer genug Wasser da war. Und damit wurde sie dann auch stubenrein.
Heute ist Tara ein glückliches Mitglied der Familie und hat keine Angst mehr, Hunger oder Durst haben zu müssen.

Ein Happy End!

Tara und Sunny (Nr.58)

Tara in der neuen Familie

Sonntag, 10.Januar 2010 LETZTE NACHRICHTEN Ein Kommentar

Die traurige Geschichte von Tara Teil 1!

Samstag, 9.Januar 2010

Ende Mai 2008 wurde Tara (Nr.56/2008)  irgendwo auf Thassos geboren. Wie viele andere Welpen auch landete sie in einem Karton auf der Müllkippe. Dort wurde sie von lieben Menschen gefunden und zur Hundeauffangstation über dem Dorf Rachoni gebracht. Dort ganz oben im Berg hat die Engländerin  Suzanne vor acht Jahren ihre Rettungsstation für herrenlose Hunde gegründet. Oben im Berg deshalb, damit sich ja kein Einheimischer durch das Bellen der Hunde gestört fühlt und Hundeauffangstation heißt es deshalb, weil Ausländer in Griechenland kein Tierheim leiten dürfen.
Zwei Monate lebte Tara dort zusammen mit anderen geretteten Welpen, bis sie im September, sie war gerade vier Monate alt geworden, von Flugpaten nach Deutschland gebracht wurde. Mit zwei anderen Welpen zog sie in unser Haus ein. Meine Frau war gerade sechs Wochen vorher verstorben und meine Tochter und ich hatten uns erst nach langem Zögern entschieden, weiterhin Welpen aufzunehmen, um sie zu vermitteln.
Schon nach vier Tagen meldete sich eine wirklich nette Frau mit nettem Mann, fünf wohl erzogenen Kindern und einem Hund. Sie besaßen ein freistehendes Einfamilienhaus und einen Garten. Alles schien optimal zu sein und so wurde Tara dorthin vermittelt.
Acht Wochen später bekam ich den Anruf, die Frau reagiere allergisch auf Taras Haare. Merkwürdig war nur, dass sie behauptete, ausschließlich auf Taras braune Haare allergisch zu reagieren und nicht auf die dunklen Haare ihres Ersthundes. Nebenbei erfuhr ich, dass Tara nicht stubenrein wäre. Natürlich nahmen wir Tara zurück. Nur fragten wir uns, wie wir einen Hund vermitteln sollen, der mit sechs Monaten nicht stubenrein ist? Bei der Rücknahme des Welpen erfuhren wir, dass die Frau nur einmal am Tag mittags für 1 – 2 Stunden mit ihm spazieren gegangen war. Ich war sprachlos und musste meinen Zorn hinunterschlucken.  Aber jetzt ahnte ich, warum der Hund nicht stubenrein war.
Wie sollte der Welpe da stubenrein werden? Nur einmal am Tag spazieren gehen!!!! Tage später erfuhren wir, dass der kleine Kerl nur zweimal am Tag etwas zu trinken bekommen hatte, damit er nicht in die Wohnung machte.
Morgen berichte ich, wie es dann weiter ging.

Tara

.....und noch einmal Tara.

Samstag, 9.Januar 2010 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Fotos von Lucy

Freitag, 8.Januar 2010

Lucy (Nr.74), vormals Daisy, wurde an eine Familie mit zwei Jungen……und drei Katzen vermittelt. Und alle lieben ihre Lucy, die inzwischen schon fast neun Monate alt ist: die beiden Jungen Niko und Tobi und auch alle drei Katzen.  Ja, wirklich, sogar alle drei Katzen mögen sie!

Das sind Tobi und Lucy

......und noch einmal die Beiden!

Freitag, 8.Januar 2010 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare

Macko in Ungarn bei Youtube !

Donnerstag, 7.Januar 2010

Zu Joy gab es gestern eine lustige Reaktion von einer Frau, die Joy als kleinen Welpen gesehen hatte.
„Die Familie hat den Welpen bestimmt umgetauscht“, meinte sie lachend. „Die wollten einen richtigen Hund haben und nicht so einen kleinen Grashüpfer!“ 🙂
Aber jetzt ist Joy tatsächlich ein richtiger Hund!

Vorgestern erhielten wir ein Video, das auf Youtube zu sehen ist. Es zeigt Macko, wie er in seinem Käfig mit zwei anderen Hunden lebt. Es sind die beiden Hündinnen, die Macko das Leben in der Tötungsstation so schwer gemacht haben. Sie können es hier anklicken und ansehen.

http://www.youtube.com/watch?v=9h17EPtVyjE

Wäre Macko nicht etwas für Sie? Oder kennen Sie jemanden, der einen ruhigen, großen, anhänglichen Hund bei sich aufnehmen würde? Macko ist auch  kastriert, gechipt und geimpft.

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Joy alias Leanna

Mittwoch, 6.Januar 2010

Am 31. August vermittelten wir die winzige Leanna im Alter von 9 Wochen. Ab sofort hieß sie Joy. Wir schrieben auf unserer Homepage „Leanna war ein wirklich winziger Welpe!“ Das Foto von Joy auf unserer Homepage sah folgendermaßen aus und man kann erkennen, dass der kleine Welpe bequem auf einer Handfläche Platz fand.

Joy alias Leanna

Vor drei Tagen bekamen wir ein Foto mit Cassie (Nr. 19), die früher Gucci hieß und im April 2007 vermittelt wurde. Rechts erkannten wir Jamie Lee, die Tochter der Besitzerin. Aber wer war der braune Hund in der Mitte des Fotos? Wir kamen nicht darauf und mussten rückfragen, wer das denn wäre. Die Antwort lautete: Das ist Joy!
Ich darf Ihnen versichern, dass meine Tochter noch immer nicht daran glauben will, dass es sich um Joy handelt. Das Häufchen Hund und jetzt soll sie so aussehen? Wir hatten erwartet, dass die zierliche Joy ausgewachsen wie ein etwas zu groß geratener Rehpinscher aussehen würde und nicht wie ein richtiger Hund.
Aber ansonsten ist das doch ein wirklich nettes Bild,………………………das ich immer wieder kopfschüttelnd betrachte.

Cassie, Joy und Jamie Lee

Mittwoch, 6.Januar 2010 LETZTE NACHRICHTEN Ein Kommentar

Mira und Neues von Macko

Dienstag, 5.Januar 2010

Da hatte ich gestern noch für heute zwei Fotos von Mira (Nr.77) versprochen.

Mira hellwach!

Mira, entspannt!

So kann man auch schlafen! Gute Nacht!

Da gibt es noch eine Episode von Macko zu berichten bzw. zu beichten. Meine liebe Tochter Samira hatte  am Silvesterabend beleidigt mit Yanna, Macko, einem Radio und einer Decke das Haus verlassen und wollte sich auf einem nahe gelegenen Hochsitz einquartieren. Doch ein Hase machte ihr erst einmal einen Strich durch die Rechnung. Denn Macko war wild entschlossen, den Hasen, der in der Nähe des Hochsitzes herum hoppelte, zu fangen und wand sich aus dem Halsband heraus und rannte dann hinter dem Hasen her. Eine Viertelstunde später stand er allein vor unserem Haus……ohne Samira………..allerdings auch ohne Hasen.
Ich war zuerst erschrocken und dann habe ich mich sehr darüber gefreut, dass er unser Haus schon als sein Zuhause ansah und zurück kam. Im Tierheim in Ungarn galt er nämlich als Ausbrecherkönig, der immer zu seiner alten Familie zurück wollte.

Morgen zeige ich Ihnen hier einen Hund, über den ich nur völlig ungläubig den Kopf schütteln kann. Das kann doch einfach nicht unser Welpe sein!

Dienstag, 5.Januar 2010 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare