Archiv April 2010

Neue Welpen?

Montag, 19.April 2010

Ein Paar, das wegen der Island-Asche nicht nach Deutschland zurück fliegen konnte, könnte vielleicht zwei Welpen am kommenden Samstag von Thassos mitbringen. Aber ihr Okay fehlt noch!

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Kimba + Zora zu Besuch !

Samstag, 17.April 2010

Heute besuchten uns die Besitzer von Kimba (108U) und Zora (110U). Samira war leider nicht zu Hause und konnte so die tolle Entwicklung der beiden Welpen nicht begutachten.
Kimba ist der Quirl und ständig unterwegs, während Zora der große, ruhige Tollpatsch geblieben ist. Sie wird von ihrer Familie auch Wibi genannt, eine Abkürzung für Wuchtbrumme. Beide Hunde sind voll auf ihr Rudel, sprich ihre Familie, orientiert. Man merkt, dass sie sich sehr, sehr wohl fühlen.

Hier drei Foto der beiden ungarischen Hunde.

Kimba

Zora

Kimba + Zora

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Tiere aus dem Ausland + ein Fehler vorgestern

Freitag, 16.April 2010

Sind Tiere aus dem Ausland nicht alle krank?
Die Tiere aus dem Ausland haben oft auf der Strasse oder in nicht so schönen Tierasylen gelebt, sie sind daher Gefahren und Infektionen ausgesetzt, die in Deutschland nicht verbreitet sind. Die Tiere, die von uns vermittelt werden, wurden aber tierärztlich untersucht, haben die Grundimpfungen erhalten  und ihre gesundheitlichen Probleme (falls vorhanden) sind bekannt und dokumentiert. Nichtsdestotrotz bleibt ein Restrisiko, dem der neue Besitzer durch eine gründliche Untersuchung beim Tierarzt seiner Wahl entgegentreten sollte. Mehr Information über Krankheiten bei Hunden aus dem Ausland finden Sie im Internet.
Wer ein chronisch krankes Tier aufnimmt (z.B. einen Leishmaniose-positiven Hund) sollte sich darüber im Klaren sein, dass dadurch unter Umständen Kosten von über 1000 Euro auf ihn zukommen können. Außerdem bedeutet ein krankes Tier für die Familie auch zusätzlichen Stress, vor allem, wenn Kinder da sind, die darunter leiden, dass es dem Haustier schlecht geht. Wir sind auf jeden Fall dafür, dass auch kranke Tiere eine Chance bekommen, allerdings sollten die zukünftigen Halter sich genau informieren.

P.S. Gestern ist unter „Letzten Nachrichten“ der ganze Text verloren gegangen. Wie das passieren konnte, begreife ich nicht, denn ich habe ihn ja selbst eingestellt.
Es ging darum, dass eine Zuchtfarm aus Südafrika in einem Zoo in Frankreich  zahme Löwen gekauft hatte, damit „Jäger“ sie dann in Südafrika abschießen können, um zu Hause zu prahlen, selber einen wilden Löwen geschossen zu haben. Das passiert wohl dort recht häufig. Vier Pfoten hatte den Transport verhindert.

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Warum Hunde aus dem Ausland?

Donnerstag, 15.April 2010

Warum holt ihr Tiere aus dem Ausland? Gibt es nicht genug Tiere in deutschen Tierheimen?

Es ist richtig, dass es in Deutschland bereits eine große Anzahl an Tieren gibt, die in Tierheimen oder Pflegestellen auf einen neuen Besitzer warten. Allerdings geht es diesen Tieren den Umständen entsprechend gut, sie werden tierärztlich betreut, gut ernährt und sie sind nicht vom Tode bedroht. In den städtischen Tierheimen der Mittelmeerländer ist dies leider nicht so, denn oft werden Tiere dort, wenn sie nicht innerhalb einer „Schonfrist“ von einigen Wochen abgeholt oder vermittelt werden, einfach getötet. In anderen Ländern, z. B. in Osteuropa, gibt es teilweise gar keine Tierheime.
Deshalb holen verschiedene Tierschutzorganisationen Hunde und Katzen aus dem Ausland. Hier wird allerdings eine Vorauswahl getroffen und man bringt nur solche Tiere nach Deutschland, die entweder schon vermittelt sind oder für die eine sehr gute Vermittlungschance besteht. Die Tiere landen auch  nicht in deutschen Tierheimen sondern in privaten Pflegestellen, wo sie betreut werden, bis sie vermittelt sind. Ist ein solches Tier dann vermittelt, kann ein neues Tier aus dem Ausland nachrücken.
Nach meinen Erfahrungen sind es zu 70 – 80% Familien mit Kindern, die zu uns kommen. Sie haben schon in diversen Tierheimen nach jungen Hunden gesucht, aber keinen gefunden. Wegen der Kinder fürchten sie einen älteren Hund zu nehmen, weil sie nicht wissen, was dieser Hund schon erlebt hat.

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Heute mal etwas ganz Anderes!

Mittwoch, 14.April 2010

Ich las in einer Statistik, dass dass 55% unser Jäger, die sich so gerne als echte Naturschützer hinstellen, in andere Länder fahren, um dort Tiere zu schießen, die sie hier nicht schießen dürfen oder können.

Dazu passt ein Artikel, den ich bei der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN fand.

Sichere Heimat für Maria und Marian!
Lieber Herr Franke!

Buchstäblich in letzter Sekunde ist es VIER PFOTEN gelungen, Maria und Marian – zwei junge Löwen – vor einem schrecklichen Schicksal zu bewahren. Die beiden Großkatzen aus einem französischen Zoo waren schon transportbereit und sollten an eine Wildtierfarm in Südafrika verkauft werden. Was ihre Besitzer nicht wussten: Diese Farm bietet „Canned Hunting” an – wohlhabende Jagdtouristen zahlen für die Möglichkeit, Löwen in eingezäunten Arealen zu schießen. Marian mit seiner prächtigen Mähne wäre eine äußerst begehrte Jagdtrophäe. Menschen mit viel Geld nutzen „Canned Hunting” aus einem einzigen Grund; sie können von sich sagen: „Seht her, ich habe einen Löwen erlegt!”

Um den beiden Löwen dieses schreckliche Schicksal zu ersparen, hat VIER PFOTEN sofort eingegriffen und die Tiere übernommen. Nun bringen wir die Löwengeschwister nach LIONSROCK.

Die Rettung von Maria und Marian kostet Geld: Nicht nur der Transport in ihr neues Zuhause, sondern auch die anschließende langjährige Betreuung und Versorgung. Allein für den Transport der Löwen sind insgesamt 14.000 Euro notwendig. Die medizinischen Vorbereitungen für die Überführung kosten in Summe knapp 400 Euro.

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Beide Welpen sind schon vermittelt

Dienstag, 13.April 2010

Ausgerechnet am Ostersamstag kamen die beiden ersten Welpen von Thassos/Griechenland bei uns an. Dabei flogen wir doch schon am Sonntagmorgen für eine Woche nach Tunesien.
Eine Familie, die ich nur als hundeverrückt bezeichnen kann, hatte uns zugesagt, sich um Yanna zu kümmern. Diese Familie besitzt selbst zwei Hunde. Sunny, einer der sogenannten Bonsai-Welpen,  wurde von uns an sie vermittelt. Dann existiert da noch ein kleiner schwarzer Wuschelhund namens Susi.
Wohin jetzt mit den beiden Welpen, die eigentlich erst nach Ostern kommen sollten? Da erbot sich diese Familie auch noch die beiden kleinen Welpen zu nehmen.
Wir versuchten noch am Ostersamstag unsere Yanna anderswo unterzubringen, da wir Yanna und zwei Welpen der Familie nicht zumuten wollten. Aber wir fanden niemanden. Nun müssen wir zugeben, dass die Welpen so klein und niedlich waren, dass man sie wirklich gerne nahm. Während unseres Urlaubes musste allerdings ein Welpe zum Tierarzt, weil er die Futterumstellung nicht vertrug. Also doch noch Aufregung für die armen Leute.
Als wir wieder zu Hause waren wollten wir Yanna und unsere beiden Welpen abholen. Man erklärte uns aber, beide Welpen wären vermittelt.
Was war geschehen? Der kleine Hund der Familie, Susi, ist bereits zehn Jahre alt und krank. Der Tierarzt meinte, dass Susi nur noch einige Wochen bzw. ganz wenige Monate  zu leben hat. Also beschloss man Nick, den kleinen Rüden, zu behalten, weil man es immer gewohnt war, zwei Hunde zu haben. Als die Tochter des Hauses zu Besuch kam verliebte sie sich in Monica, die kleine Schwester von Nick. Ihre Hündin Tara, auch durch uns vermittelt, besitzt sowieso eine ausgeprägten Mutterinstinkt und kümmerte sich sofort um die Kleine.
So sind beide Welpen bereits vermittelt, kaum dass sie bei uns ankamen.

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112) Monica alias Molly

Montag, 12.April 2010

Molly

APRIL 2010 – Monica kam zusammen mit Brüderchen Nick am Ostersamstag zu uns. Beide waren richtige Bilderbuchwelpen. Das Alter konnten wir allerdings nicht festlegen. Auch die Schätzungen der Tierärzte differierten da stark. Nur eins war gewiss: Älter als acht Wochen waren beide noch nicht. Monica war die muntere der beiden Welpen und sie besaß auch einen besonders  gesunden Appetit. Als wir aus dem Urlaub zurück kamen, war auch Monica, die aber jetzt Molly heißt, schon vermittelt und zwar an die Tochter der Pflegefamilie, die die beiden Welpen während unserer Abwesenheit versorgte. Molly lebt jetzt zusammen mit  Tara (Nr. 56/2008) und wird von dieser bestimmt gut erzogen.

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111) Nick

Montag, 12.April 2010

Nick

APRIL 2010 – Nick kam mit seinem Schwesterchen am Ostersamstag bei uns an. Dieser kleine Rüde war zusammen mit drei Geschwistern im Alter von etwa 10 Tagen in einer Mülltonne gefunden und dann mit dem Fläschchen groß gezogen worden. Sein Schwesterchen Monica wurde auch noch am gleichen Tag vermittelt. Die beiden anderen Geschwisterchen sind Simon und Garfunkel, die wir unter Letzte Nachrichten am 20.03. vorgestellt hatten.
Während unseres Osterurlaubes blieb Nick bei einer Pflegefamilie. Als wir ihn nach dem Urlaub wieder abholen wollten, erfuhren wir, dass die Familie nicht gewillt war, Nick wieder abzugeben. 🙂 So hatte der kleine Welpe ganz schnell ein neues Zuhause gefunden und lebt jetzt zusammen mit der Hundedame  Sunny (Nr. 58 /2008)

Montag, 12.April 2010 Hunde 2010 Keine Kommentare

Wir sind wieder da!

Montag, 12.April 2010

Es war anstrengend! Eine Woche Rundreise in Tunesien. Ich wollte meiner Tochter die Schönheit der Wüste näher bringen, vor der sie so Angst hatte. Natürlich waren wir nur drei Tage der Rundreise tatsächlich an den Rändern der Sahara. Douz, Tozeur, Nefta, Tamerza, Chebika und Mides. Sanddünen, Berge und tiefe Schluchten.
Aber ihre Angst hat sie jetzt wohl verloren, nachdem sie festgestellt hat, dass man in den hohen Sanddünen nicht versinkt, sondern diese sogar mit Geländewagen befahrbar sind.
Befremdlich war nur für sie, dass vor den Metzgereien sehr oft Hammelköpfe, ja sogar Kuhköpfe hingen. Ja, ja, für kleine Mädchen, die Fleisch nur abgepackt aus dem Supermarkt kennen, war das schon ein mittlerer  Schock.

Die beiden Welpen, die aus Griechenland gekommen sind, konnten schon während unserer Abwesenheit ein neues Zuhause finden. Mehr dazu aber erst morgen.

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Zwei Welpen und Urlaub vom 4.bis 11.April!

Samstag, 3.April 2010

Hier sind die Fotos der beiden Welpen und ich muss sagen, es sind zwei wunderschöne kleine Hündchen.

Vom Alter her denke ich, dass es mit knapp acht Wochen hinkommen kann.  Sie wurden im Alter von ca. 10 Tagen in einer Mülltonne gefunden und mit dem Fläschchen aufgezogen. Ausgewachsen werden sie unter Kniehöhe bleiben.

Der weiße Welpe mit den braunen Ohren ist Nick, der mit den schwarzen Ohren ist eine Sie und hört (na ja!) auf den Namen Monica.

Wenn Sie sich für eines der Tierchen interessieren, nehmen Sie bitte bis zum 11.04. mit Familie Greis in Mönchengladbach Kontakt auf.  Tel. 02166 – 613889.

Der kleine Nick

und die kleine Monica.

SAMIRA UND ICH SIND VOM 04. BIS 11. APRIL IN URLAUB !

Samstag, 3.April 2010 LETZTE NACHRICHTEN Keine Kommentare